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(12-08-2017, Saturday-10:41:23 )Wurzelgnom schrieb: Und genau so findet man uU in der Paketverwaltung bei der Suche nach g++ nichts.
Das liegt daran dass g++ kein eigenes Paket ist, sondern als Teil der gcc (GNU compiler collection) daherkommt. Das ist insofern verwirrend als gcc eben gleichzeitig der Aufruf fuer den Gnu C-Compiler ist, waehrend g++ der Aufruf fuer den GNU C++ Compiler ist.
(12-08-2017, Saturday-10:41:23 )Wurzelgnom schrieb: Ich hab auch in den aktuellen Linuxen die SDL-Mixer nicht mehr gefunden in den Paketquellen. Auch ist teilweise nur noch SDL2 dabei.
Und der Versuch die 102.2.2 zu kompilieren scheitert kläglich, während die 112.3 und die 120.2.2 kompiliert wird. Hier fehlt aber scheinbar SDL1.2.
Dieses SDL Chaos ist in der Tat zum Verzweifeln!
(12-08-2017, Saturday-10:41:23 )Wurzelgnom schrieb: Bisher hab ich es nämlich nicht geschafft ein statisches Makeobj zu erstellen was auch auf dem Server funktioniert. Keine Ahnung was werniman damals zusammen gestellt hatte, aber seine funktionieren. Selbst nach einem Serverwechsel mit anderem Linux. Nur leider ist die damalige Installation nicht mehr vorhanden und er kann sich nicht erinnern wie er es damals gemacht hat.
Hmpf! Das ist natuerlich wirklich tragisch!
Eine interessante Aussage die ich bei etwas weiterer DuckDuckGo-Recherche zu "CentOS AND g++" fand, ist dass CentOS als Server-Distribution nicht wirklich eine optimale Entwicklungsumgebung ist, was sich unter anderem darin zeigt dass es offenbar reichlich Nutzer gibt, die auf dieser Distribution den g++ vermissen bzw ihn nicht finden. Tenor in den den Diskussionen ist eigentlich, zum entwickeln auf eine andere Distribution umzusteigen, deren compiler-Pakete etwas naeher an unserer Zeit sind. Ich kann das nicht kommentieren, finde es aber nicht unlogisch.
(12-08-2017, Saturday-10:41:23 )Wurzelgnom schrieb: Im Prinzip braucht man bei den Paketen nur 4 Versionen. Suse, RedHeat, Ubuntu und Debian. Alles andere ist mehr oder weniger davon abgeleitet. Bis auf Arch-Linux.
Fuer SuSE und RedHat benoetigt es RPM Pakete (.rpm), fuer Debian Derivate (damit auch fuer Ubuntu und Mint, etc) braucht es DEB Pakete (.deb).
(12-08-2017, Saturday-10:41:23 )makie schrieb: Selbst Compiliertes gehört eigentlich in /home/user/bin <- "user" Name des Benutzers
jedes andere eigne Verzeichnis geht eigentlich auch. Zu Not mir bash simutrans starten. Dann kann man sich sudo usw. sparen.
Das Kennzeichen für Ausführbar im Inhaltverzeichnis setzten (Execution Flag) Datei ausführbar machen chmod +x file
Was Du in Deinem Benutzerverzeichnis (/home/[user]) anstellst ist allein Dir ueberlassen, da gibt es eigentlich keine Regeln und um dort etwas auszufuehren benoetigst Du auch kein sudo oder root-Rechte, da es ja Dir gehoert. Bei mir landet selbstkompiliertes (wie Simutrans) zum beispiel in /home/[user]/Programme/... .
Wenn Du allerdings ein Kompilat systemweit installieren willst, also so dass es alle jetzigen und zukuenftigen Benutzer des Systems benutzen koennen, dann muss das Programm in /usr/local/..., /opt/... oder /var/... installiert werden, und da hat nur ein superuser (root) Schreibrechte. Deshalb sudo (bei Debian Derivaten). Dazu gibt es ja in simutrans.conf auch einen Schalter, der festlegt wo Deine Benutzerdateien gespeichert werden: Im simutrans-Programmverzeichnis (wenn Du das Programm unter /home/[user]/... installiert hast), oder in /home/[user]/.simutrans/ , also einem unsichtbaren Verzeichnis, wenn Simutrans systemweit installiert ist.
Wenn die make install Regel als target das Homeverzeichnis des jeweiligen Benutzers anvisiert und keine Standardpfade verwendet dann sollte make install auch ohne sudo gehen.
(12-08-2017, Saturday-13:14:41 )Wurzelgnom schrieb: sim-linux64_120-2-2.zip ~10MByte
Könnt ja mal testen. Erstellt mit Mageia 6 ( Red Heat Basis ).
Midi dürfte aber wohl nicht gehen, weil am Ende was von no-midi.cc stand.
Fragt mich nicht warum die ~27 MByte groß ist. Hab die Src-Datei von SF runtergeladen und nur ./configure.sh und make ausgeführt.
Normal sind eigentlich um 5 MByte.
Startet nicht:
Code:
sro@bregne14:~/Programme/simutrans-Wurzelgnom_12.08.2017$ ./sim &
[1] 4024
sro@bregne14:~/Programme/simutrans-Wurzelgnom_12.08.2017$ ./sim: /usr/lib/x86_64-linux-gnu/libstdc++.so.6: version `GLIBCXX_3.4.21' not found (required by ./sim)
Mein Kompilat von neulich (120.2.2, 64Bit) ist uebrigens auch nur 4.7 MB gross. Dieses Midi-Problem haengt ursaechlich wirklich mit dem Chaos zwischen SDL und SDL2 zusammen. Das ist zum Haare raufen.