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Unterbrechungsfreie Warenlieferung
#41
petter, hast recht. Sehr unglückliche Formulierung. Mir gings nur um das Nutzen von Zusätzen wie Zwischen-, Zuliefer oder Ausliefer-, nicht dass wir gleiche Bahnhofsbezeichnuingen wählen aber andere Funktionen meinen.

Das bezieht sich hauptsächlich auf:
Zitat:Original von 3+4i
Dein System ist tatsächlich erstaunlich simpel fröhlich . Mal sehen, ob ich es richtig verstanden habe: Die kurze Strecke zwischen Zulieferer und Zwischenbahnhof nutzt du, um die Warenmenge zu regulieren. Die Zwei-Block-Signale müssen dabei so gesetzt werden, dass die Fahrzeit des Zuges von Signal zum Zulieferer und wieder zurück möglichst genau der Zeit entspricht, die der Abnehmer benötigt, um die Menge an Waren zu verarbeiten, die der Kapazität des Zuges entspricht. Die Strecke vom Zwischenbahnhof zum Zulieferer muss dann nicht mehr genau geregelt werden.
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#42
Hallo Leuts,

ich habe da ein Problem, das passt zu dem Thread hier relativ gut - drum hänge ich es mal hier an. Die Suche hat mir nicht weiter geholfen, aber das lag möglicherweise an den falschen Suchbegriffen.

Ich spiele Version 102.02.01. Das Problem ist, dass an einer Fabrik ankommende Ware nicht dem (bereits überfüllten) Wareneingang gutgeschrieben wird. Der Wareneingang eines Stahlwerks ist hoffnungslos überfüllt: Eisenerz 14.988/1.200t, 200% Kohle 14.998/350t, 50%. Kommt ein weiterer Zug an und liefert Kohle oder Eisenerz ab, so wird der Zug entladen (also die Rohstoffe werden dem Zug entnommen), aber nicht dem Wareneingang gutgeschrieben.

Nun meine Frage: Werden die ankommenden Waren "intern" dem Wareneingang zugeschrieben und nur nicht in der Anzeige angezeigt oder sind die Rohstoffe wirklich weg?

Zusatzinfo: Das Stahlwerk produziert momentan nicht und wird auch in absehbarer Zeit nicht produzieren, da beim einzigen Abnehmer auch der Wareneingang für den Stahl hoffnungslos überfüllt ist (Dosenabfüller Stahl 6.854/500t, 25%).

Gruß Kurzschluss
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#43
Zitat:Original von Kurzschluss
....
Nun meine Frage: Werden die ankommenden Waren "intern" dem Wareneingang zugeschrieben und nur nicht in der Anzeige angezeigt oder sind die Rohstoffe wirklich weg?
....

Bei dieser Überfüllung dürfte es egal sein, wenn die einfach weg sind.

So lange es Einnahmen gibt beim ausladen entsteht Dir auch kein Nachteil.

Ansonsten mal Version 0.102.2.2 benutzen, da sind einige Fehler der 0.102.2.1 behoben.
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#44
Zitat:Original von Kurzschluss [...]
Nun meine Frage: Werden die ankommenden Waren "intern" dem Wareneingang zugeschrieben und nur nicht in der Anzeige angezeigt oder sind die Rohstoffe wirklich weg?[...]

So, ich habe weitergespielt und hier kommt die Auflösung:

Wenn ein Zug ankommt und entladen wird, dann werden die abgelieferten Waren unter der Voraussetzung, dass das Eingangslager absolut überfüllt ist, faktisch vernichtet.

Das macht insoweit auch programmiertechnisch Sinn, als dass die Variable, die den Füllstand des Eingangslagers beschreibt, ja auch (je nach verwendetem Datentyp) einen höchstzulässigen Wert hat. Wird nun eine Addition durchgeführt, bei der das Ergebnis Lagerbestand alt + Anlieferungsmenge größer ist, als der höchstzulässige Wert der Lagerbestandsvariable, so kann das Ergebnis nicht auf die Variable geschrieben werden. Der Programmierer muss sich also entscheiden, was er bei Überlauf macht. Man kann das Lager auf Null setzen, den kleinstmöglichen Wert (könnte z.B. auch negativ sein) zuweisen oder einfach nichts machen.

Die gute Nachricht zum Schluss: Die Gebühr für den Transport wird gutgeschrieben.

Was das Thema des restlichen Threads angeht:

Die einzig wirklich sinnvolle Lösung wäre doch eine Vergrößerung des Eingangslagers. Man müsste also in der Rubrik "Wünsche" mal schreiben, dass da eine Möglichkeit her muss, das Eingangslager zu vergrößern, damit ein Verbraucher früher Waren nachordert. Dies könnte ein (meintwegen kostenpflichtiges) Zusatzlagergebäude sein.

Gruß Kurzschluss
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#45
Zitat:Original von Kurzschluss
Die einzig wirklich sinnvolle Lösung wäre doch eine Vergrößerung des Eingangslagers.

Es wurde aber gesagt, dass es um andere Lösungen geht.
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#46
Zitat:Original von NormanEs wurde aber gesagt, dass es um andere Lösungen geht.

Ich kann jetzt aus der Fragestellung des Threaderöffners nicht erkennen, dass es um sogenannte "andere" Lösungen geht. Die Diskussion hat sich insgesamt recht deutlich um sonstige Behelfskonstruktionen gedreht, aber ich kann aus keinem Beitrag herauslesen, dass nur ein Denken in diese bestimmte Richtung vorgesehen ist.

Aber mal so als Fragestellung: Kann ich die Größe des Wareneingangslagers irgendwie editieren? Ich hab schon einiges probiert, aber ich habe nirgendwo dafür eine passende Einstellung gefunden.

Gruß Kurzschluss
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#47
Nein, der Wert ist in der dat festgeschrieben.
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#48
Ich stehe derzeit vor dem gleichen Problem mit meinen großen Karten.

Der Thread ist ja schon älter, hat sich da was in der Zwischenzeit geändert?

Die Wareneingangslager sind zu klein, besonders der vom Schlachthof 1892 (PAK128.german)

Die oben diskutierten Lösungen sind eigentlich nur Krücken. Wenn man die Waren künstlich zurückstaut laufen die Zwischenlager über bis sie astronomische Zahlen haben.

Wünschenswert wäre ein Parameter in der simuconfig.tab mit dem pauschal alle Eingangslager erhöht werden könnten. So wie es bei einigen anderen Werten möglich ist.
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#49
Wie wäre es damit, einfach nur soviel zu transportieren, wie auch verarbeitet werden kann?  Wink
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#50
Zitat:Wie wäre es damit, einfach nur soviel zu transportieren, wie auch verarbeitet werden kann?  [Bild: wink.png]



Schau dir den Schlachthof 1892 und Viehhof auf meiner Karte an.

[url=http://makie.de/v9_b_m_1911.sve][/url]
http://makie.de/v9_b_m_1911.sve

Ich geb zu das ist ein krasses Beispiel. Der Schlachthof produziert 2 Monate und dann 3 Monate nicht und dann 2 Monate wieder usw.
Das schlägt auf die Lebensmittelfabrik durch die dann ebenso Monate lang nicht produziert. Selbst der Gewinn macht Bocksprünge im 2-3 Monate Takt. Big Grin


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Was passiert wenn man die Wareneingangslager aller Fabriken um Faktor 100 größer macht? Oder soll es Faktor 10 sein Confused

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In der Frühphase sind die Transportmittel einfach langsam. Ob Pferdefuhrwerk oder Treidel Schleppkahn. Selbst ein Güterzug mit P8 ist auf dieser Karte von Mühldorf nach Mailand lange unterwegs.
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