Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Server für Pak128.german Netwerk Spiel
#21
Prissi, erst mal Danke dass du das angeschaut hast. Smile

Mein Ansatz ist:
1. Das spielen sollte Spaß machen und dem Spieler möglichst viele Möglichkeiten bieten.
2. Der geschichtliche Hintergrund sollte möglichst realistisch erlebbar werden.

(04-02-2020, Tuesday-11:13:14 )prissi schrieb: Die Produktion ist wirklich sehr niedrig, und wird nur erreicht, wenn man alle drei Brennstoffe liefert. Das heisst, selbst mit Kohle bleibt es schwach, nämlich bei einem Drittel der Leistung.

Zum Fernheizkraftwerk.

zu Punkt 1: Funktion im Spiel
Das Fernheizkraftwerk ist primär ein früher Endverbraucher für Kohle, Koks und Öl.
Beim Koks bis 1908 der einzige Abnehmer. Kokereien kommen 1870 und wurden für die Gasproduktion gebaut.
Die Stromproduktion haben wir (in Version 10.4) hinzu gefügt damit der Spieler die Produktion von Fabriken steigern kann, wenn er das möchte. Eine Versorgung aller Fabriken mit Strom war nicht der Plan. Strom sollte Mangelware sein.

zum Punkt 2: Geschichtlich
Ab 1884 wurden nach Patenten von Edison in den Städten kleine Gleichstromkraftwerke errichtet.
Mit Gleichstrom kann man nur die nächste Umgebung und nur mit wenig Strom versorgen.
Die Kraftwerksgröße und Leistung entspricht also der Realität.

Ein Problem wird das erst durch den Fabrik spam Algorithmus von Simutrans.
 

(04-02-2020, Tuesday-11:13:14 )prissi schrieb: Mein Vorschlag
- Ich würde auch die Elektrizität von allen Höfen, Viehtrieben usw. wegnehmen, sondern auf "echte" Fabriken konzentrieren. Zumal man einen Bauernhof seiner Felder berauben müsste, um ihn zu bestromen.
- Elektrizität von den meisten Stadtgeschäften und allem Alten wegnehmen (Bäckerei, Buchladen, Brennstoffhandel (der braucht der soviel Strom wie drei Kraftwerke), Building supplies, Gastwirtschaften, ...); denn Schneisen für Hochspannungmasten durch Städte (für den Laden) kenne ich nur aus Japan ... Dass solte man für die modernen Betriebe und Kaufhallen am, Stadtrand lassen
- Das Heizkraftwerk muss zwei Brauereien tragen (also Produktion größer 250), sonst ist da was schief. Am besten Produktion mindestens um Faktor 4 rauf.

All die Fabriken bleiben stehen, bis der Spieler sie manuell per öffentliche Hand weg sprengt.
In späteren Jahren ab 1908 spätestens ab 1963 gibt es genug Strom.
Dann möchte der Spieler vielleicht alle Fabriken mit Strom versorgen.
Der Stromverbrauch eines modernen Viehhofs oder Hopfenbauern ist hoch.

zum Geschichtlichen hier:
Ich hab in einem Bauernhofmuseum einige Elektromotoren gesehen. Diese waren meist fahrbar und hatten eine Deichsel zum anspannen von Pferden. Die Motoren wurden dort hin gezogen wo Transmissionskraft benötigt wurde. Zum Beispiel für eine Dreschmaschine, die stand auch im Museum. Was mich etwas gewundert hat: So ein Motor ist nur dann nützlich, wenn man auch eine Stromleitung in der Nähe hat. Das war aber anscheinend kein Problem. Es waren Gleichstrommotoren, mir scheint die haben an der nächsten (Gleichstrom) Freileitung angeklemmt. Auch mein Haus bj 1903 hatte einen Gleichstromanschluss und Freileitungen auf Keramik Isolatoren im Haus. Die Überreste dieser nicht isolierten Leitungen  habe erst ich entfernt. Meine Vorgänger haben nur eine Tapete drüber geklebt.
Zitieren
#22
unsere Hochbahnen und Tunnels sind zu billig.
Grün baut Hochbahnen kilometerweise weil er zu faul zum aufschütten von Dämmen ist.
Und statt einem Graben einfach ein Tunnel, auch einen Alpen Basistunnel -> kein Problem.

Gerade der 3. Absturz mit Datenverlust, es hat diesmal Grün getroffen.
Zitieren
#23
Ich sage ja auch gar nicht gegen Stromverbrauch von Fabriken spaeterer Jahre. Nur glaube ich nicht, dass ich je ein Spiel gesehen habe, in dem kleine Stadtgeschaefte mit Strom versorgt wurden. Solange die Endverbraucher so fruehe Einfuehrungsdaten haben, dann halt keinen Strombonus geben.

Was den Bauernhof angeht, ist das korrekt, nur Kohle (fuer die viel viel haeufigeren Dampftraktoren, oder spaeter Benzin) nimmt dieser ja auch nicht an. Wieso dann Strom?

In einem spaeten Stadium hat der Spieler meist genug zu tun, um die vorhandenen (meist groesseren) Fabriken zu versorgen. Da wird der wohl kaum funktionierende Linien kuenstlich stoeren. (Habe ich jedenfalls noch nie beobachtet.)
Zitieren
#24
Heizkraftwerke produzieren nur "nebenbei" Strom, deshalb haben wir dessen Leistung so niedrig angesetzt. Ich war über 15 Jahre im Anlagenbau tätig und dabei haben wir nie ein HK aufgestellt, dessen Hauptaufgabe die Stromerzeugung gewesen wäre. Ich gebe Prissi recht. Wir sollten den Stadtgeschäften die Stromanforderung wegnehmen und stattdessen voll auf Post und Publikumsverkehr setzten.
The Way to Hell is paved with good intensions.


NIRN Forever:

Heast, i hob an pfeil in mei knia kriagt, so a schass

Team: Pak128.german
Zitieren
#25
Mich überfordert die Karte inzwischen. Auch mit tatkräftiger Hilfe von Grün.

Wir haben das Jahr 1998. Überall wächst und gedeiht es.
Die Städte die Fabriken, kurz alles geht schneller als man nach kommt.
Und es geht immer schneller.

Im Starnberger See eine Ölbohrinsel. Im Chiemsee auch.
Garmisch und Mittenwald überwuchern alle Berge der Umgebung.
Kohlegruben, Glasfabriken überall. Von allem gibt mehr als genug.
Inzwischen 8 Milliarden auf dem Konto.
Zitieren
#26
(04-02-2020, Tuesday-16:22:11 )makie schrieb: zum Punkt 2: Geschichtlich
Ab 1884 wurden nach Patenten von Edison in den Städten kleine Gleichstromkraftwerke errichtet.
Mit Gleichstrom kann man nur die nächste Umgebung und nur mit wenig Strom versorgen.
Die Kraftwerksgröße und Leistung entspricht also der Realität.


zum Geschichtlichen hier:
Ich hab in einem Bauernhofmuseum einige Elektromotoren gesehen. Diese waren meist fahrbar und hatten eine Deichsel zum anspannen von Pferden. Die Motoren wurden dort hin gezogen wo Transmissionskraft benötigt wurde. Zum Beispiel für eine Dreschmaschine, die stand auch im Museum. Was mich etwas gewundert hat: So ein Motor ist nur dann nützlich, wenn man auch eine Stromleitung in der Nähe hat. Das war aber anscheinend kein Problem. Es waren Gleichstrommotoren, mir scheint die haben an der nächsten (Gleichstrom) Freileitung angeklemmt. Auch mein Haus bj 1903 hatte einen Gleichstromanschluss und Freileitungen auf Keramik Isolatoren im Haus. Die Überreste dieser nicht isolierten Leitungen  habe erst ich entfernt. Meine Vorgänger haben nur eine Tapete drüber geklebt.

Falls sich jemand wundert, warum Elektromotoren.

Das Bauernhausmuseum war Jexhof. Das ist nähe Schöngeising und da steht .... ta ta .. das 2. älteste Wasserkraftwerk in Bayern.
Und ich hab mich geirrt, dampfbetriebene Gleichstrom Kraftwerke System Edison entstandene in Berlin (die AEG) und wohl später auch in in München.
Schöngeising war von Anfang an ein Wechselstromkraftwerk mit Hochspannungsleitungen und  Transformatoren.

Sehr lesenswert Festschrift 100 Jahre E-Werk Stadtwerke Fürstenfeldbruck eigentlich Schöngeising
https://www.stadtwerke-ffb.de/historie
https://www.stadtwerke-ffb.de/de/Kopfnav...Teil-1.pdf
https://www.stadtwerke-ffb.de/de/Kopfnav...Teil-2.pdf

--------------------
Ich frag mich woher mein Haus den Strom hatte. Ich hab eine Verdacht, Schöngeising war eigentlich ein Wasserwerk. Die einzige Dampfmaschine in Aubing von der ich sicher weiß, ist die vom Wasserturm in Aubing. Das wäre gleich um die Ecke. Haben die auch nebenbei Strom erzeugt?
Zitieren
#27
In letzter Zeit häufen sich die kommentarlosen Serverabstürze.

Also nicht die Hardware oder Linux.

Nein das Simutrans-Programm beendet sich einfach ohne irgend einem Kommentar.

Ganz so wie es Microsoft Programme zu tun pflegen. Für was eine Fehlermeldung ausgeben und den Anwender verwirren. Einfach das Fenster zu machen ist Fehlermeldung genug.

Ist sehr frustrierend, weil ich keine Ahnung habe, wo ich suchen soll, oder was das Problem sein könnte.

Meinem Sohn gelingt das auch öfter im Einzelspieler Modus. Ich hab ihm schon zugeschaut, aber nachvollziehen was er da genau in welcher Reihenfolge geklickt hat, das kann ich nicht.
Zitieren
#28
Es gibt einen neuen Spieler.
Der baut nur Hochbahnen, normale Gleise kennt der nicht.
Die Leute haben keinen Respekt vor den Bau und Unterhaltskosten für Bahnstrecken.
Ein einfaches langsames Gleis ist schnell auf den Boden gelegt, aber Kilometerweise Hochbahnen. Confused
Das geht zu weit, müssen wir ändern. Angry
Zitieren
#29
Ich bin es nicht, aber ich mag Hochbahnen auch Smile. Kann man im Gegensatz zu Brücken Kreuzungen bauen und auch in flachem Wasser an der Küste Bahnstrecken langziehen.
Zitieren
#30
naja normale Gleise, Hochbahn, Brücke und Tunnel kosten mehr oder weniger das Gleiche.
Ich hab mir das bisher nicht so genau angeschaut, die Streckenkosten sind irgendwie nicht relevant.

Ich denke da an:
Betriebskosten = x * Geschwindigkeit

x = 1 = normale Gleise
x = 5 = normale Brücken
x = 10 = Hochbahnen
x = 15 = Tunnels

Normal sollten Hochbahnen und Tunnels einen verschwindenden Anteil an den Strecken haben. So dass das nicht ins Gewicht fällt.

Baukosten dann: x 10
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 4 Gast/Gäste