Umfrage: Meinung zu Beta VS 2.0
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Ich spiele kein pak128.german.
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Die Kosten sind zu hoch, mir ist es zu schwer.
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Die Kosten sind zu niedrig / mir ist es zu leicht.
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Die neuen Kostenstruktur passt, es ist angenehm zu spielen.
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Ich würde gerne bei der alten Preisstruktur bleiben weil: siehe Beitrag unten.
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Kann derzeit nicht testen, weil keine Zeit, oder neues PAK / Programm läuft nicht bei mir.
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Beta Version 2.0 mit fixed_cost 2% (1. Versuch)
#11
Na ganz so ist das in Realität auch nicht. Sobald der Zug zusammengestellt ist, sitzt da schon ein Lokführer drin. Da wird sehr viel gewartet. Warten bis Zug fertig. Warten bis Strecke frei. Warten bis Schnellzug überholt. Warten auf freie Einfahrt am Ziel. Warten auf den nächsten Zug. Lokführer bekommen ein Monatsgehalt. Diese Warterei kostet also durchaus.
Wenn die Stecken mehr Kapazität hätten und oder moderner wären könnten sie Personalkosten sparen. Aber die Bahn spart mit dem Abbau vom 2. Gleis und Abbau von Ausweichmöglichkeiten. Die Bahn -> wir sparen, koste es was es wolle. Wenn der Zug eine Stunde länger unterwegs ist, als es nötig wäre dann arbeitet auch der Lokführer und der Schaffner eine Stunde länger als es nötig wäre.
Lokomotiven und Wägen haben Fristuntersuchungen nach Betriebskilometern, aber nicht nur, nach Anzahl Jahren wird die Wartung auf jeden Fall fällig. Die Kosten für Lokführer und Verwaltung würde ich nicht den Streckenkosten zuordnen, sondern den Zügen. Mehr Züge -> mehr Fixkosten. Nicht mehr Kilometer Gleis -> mehr Lokführer.

Bei den LKW das gleiche. Tüv, Kfz-Steuer, Fahrer, sobald ein LKW für eine Strecke bereit gestellt wird, fallen bis auf den Sprit und die Steckenmaut bereits alle Kosten an.
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#12
(08-06-2020, Monday-10:20:20 )prissi schrieb: ...
In pak64 und pak128 sind die Strecken das teure (wie im Original ... ), danach die Personalkosten und Betriebskilometer. Aber nach drei Jahren schwimmt man praktisch bei jedem Ansatz im Geld.

Nicht ganz. Konsequentes verbieten von Überfüllungen ( Stationen wie Routing ) reduziert die Expansion des Netzes ( und damit die Netzwerkeffekt-Geldschwemme ) deutlich. Weil bei Überfüllung die Einnahmen und damit die Gewinne schrumpfen. Bei zentralen Stationen bricht das ganze Netz dann zusammen, was Leerfahrten nach sich zieht. Selbst ohne Leerfahrten bei Mindestladung ohne maximale Wartezeit enstehen Verluste durch die Infrastruktur-Instandhaltungskosten.

Auch der Zwang zu Geschwindigkeit wird dadurch gefördert, ganz ohne Geschwindigkeitsbonus. Denn bei gegebener Kapazität einer Station ( Platzmangel, Kosten ) die Überfüllung zu verhindern sind entweder hohe Kapazitäten oder hohe Geschwindigkeiten der Fahrzeuge nötig.

Und was die fixen Kosten bei Fahrzeugen angeht, da war der ursprüngliche Gedanke das nur stehende Fahrzeuge Kosten haben. Aber mit hohen Instandhaltungskosten kann man das auch beeinflussen, sofern die Gewinne klein genug gehalten werden. Auch hohe Fahrzeugpreise und ein höherer Wertverlust des Fahrzeugwertes zwingen dazu das Fahrzeuge Gewinn erwirtschaften müssen.

Verbietet in euren bestehenden Spielen im nachhinein mal die Überfüllungen und schaut was dann passiert. Und versucht dann das Netz wieder zum laufen zu bringen. Vergesst nicht den Bankrott abzuschalten, denn der kommt wahrscheinlich schneller als ihr euch das vorstellen könnt.



(08-06-2020, Monday-12:01:49 )makie schrieb: ...
Wenn die Stecken mehr Kapazität hätten und oder moderner wären könnten sie Personalkosten sparen. Aber die Bahn spart mit dem Abbau vom 2. Gleis und Abbau von Ausweichmöglichkeiten. Die Bahn -> wir sparen, koste es was es wolle. ....

Da irrst Du dich aber mehr als ein bisschen.

Ich würde mir wünschen das Vater Staat die Verkehrswege der privaten Eisenbahn-/Straßenbahn-Unternehmen auch so ausbaut und finanziert wie er es für alle privaten Straßen- und Binnenschiffsunternehmen macht. Und nicht vergessen, die Unterhaltskosten der Straßen und Binnenschiffahrtsstraßen werden auch fast vollständig von Vater Staat getragen.

Deswegen gibt es die Maut jetzt auch in Deutschland, um die Straßen-Unternehmen zumindest etwas an den Kosten der Straßen zu beteiligen.

Aber Makie, greif der Bahn doch unter die Arme und kaufe Eisenbahnstrecken und unterhalte die dann. Kannst Dir auch stillgelegte Strecken kaufen und die wieder betriebsfähig machen und dann vermarkten. Am besten mit Fahrzeugen die mit Kerosin fahren, denn da zahlst dann keine Mineralölsteuer und keine Stromsteuern.
Script-KI für Simutrans r10894+ / Simutrans Nightly Builds
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#13
Hm, ich denke die hohen Fixkosten machen einen Start gerade in späteren Zeiten deutlich schwieriger. So generiert z.B. das um 1980 aktuelle Kohlekraftwerk gerade einmal 4 Post, die kleinsten Fahrzeuge nehmen aber 30 Post mit. Es macht dann auch keinen Sinn mehr die kleineren Sehenswürdigkeiten auf dem Land anzubinden, wenn sie nicht ohnehin gerade auf dem Weg liegen.

Außerdem muss man bei JustInTime = 2 sehr auf die aktuelle Auslastung aufpassen. Bei der ersten Anbindung ist das Lager des Empfängers noch leer und man kann größere Mengen anliefern, sobald das Lager gefüllt ist, lässt der Bedarf dann deutlich nach. Bisher konnte man die vorhandenen Züge erst einmal einfach so lassen, mit den hohen Fixkosten muss man sich zügig darum kümmern Überkapazitäten schnell wieder zu beseitigen.

Nach ersten Eindrücken (ca. 1 Stunde gespielt), würde ich die Fixkosten zwar nicht generell wieder abschaffen wollen, aber etwas reduzieren. Ich werde mir das in den nächsten Tagen aber noch ausführlicher ansehen.
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#14
(08-06-2020, Monday-17:24:44 )Altix schrieb: Hm, ich denke die hohen Fixkosten machen einen Start gerade in späteren Zeiten deutlich schwieriger. So generiert z.B. das um 1980 aktuelle Kohlekraftwerk gerade einmal 4 Post, die kleinsten Fahrzeuge nehmen aber 30 Post mit. Es macht dann auch keinen Sinn mehr die kleineren Sehenswürdigkeiten auf dem Land anzubinden, wenn sie nicht ohnehin gerade auf dem Weg liegen.

.....

Die Generierung ist das eine. Unterschiedliche Warenpreise bei Waren in der gleichen Kategorie das andere.

Loks sind dann noch mal schwieriger, weil die praktisch alle Waren transportieren.

Je mehr Warendynamik also vorhanden ist um so kleiner wird das Fenster für den Gewinn.
Script-KI für Simutrans r10894+ / Simutrans Nightly Builds
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#15
Danke Altix für die vorläufige Einschätzung,

Ich wollte den Spieler nicht unglücklich machen, sondern nur dir herumstehenden Fahrzeuge mit etwas Kosten belegen.
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#16
Die herumstehenden Fahrzeuge kosten doch etwas oder ist mir da was entgangen? ich stelle sie deshalb immer ins Depot
The Way to Hell is paved with good intensions.


NIRN Forever:

Heast, i hob an pfeil in mei knia kriagt, so a schass

Team: Pak128.german
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#17
(09-06-2020, Tuesday-09:00:18 )NNW schrieb: Die herumstehenden Fahrzeuge kosten doch etwas oder ist mir da was entgangen? ich stelle sie deshalb immer ins Depot

Jaein. Sie verursachen keine Kosten. Sie haben aber einen Wertverfall, welcher sich beim Fahrzeugwert bemerkbar macht. Das gilt für alle Fahrzeuge.

Und man kann einen Erstverlust vorgeben.

Zitat:# vehicle can loose a part of their value, when the are once used
# the loss is given in 1/1000th, i.e 300 mean the value will be 70%
used_vehicle_reduction = 0
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#18
(07-06-2020, Sunday-20:44:04 )makie schrieb: Ich habe nochmal mit Release makeobj übersetzt.

Diese Version kann man auch mit Release Simutrans 121.0 spielen.
Bis auf ein paar Kleinigkeiten sollte auch hier alles gehen. Die fixed_cost funktionieren jedenfalls auch hier, wenn auch als Instandhaltungskosten.

Es hat sich im Release 121.0 und auch der offizielle Nighly ein Bug aufgetan.
Fixkosten von sehr teuren Fahrzeugen werden zu niedrig gebucht.
Das trifft vor allem große Schiffe und Flugzeuge.

Es ist also nur begrenzt sinnvoll ohne meine Programmversion zu testen. Sad
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#19
Wenn die mtl. Kosten bei fahrenden Fahrzeugen kompensiert werden sollen, geht das eher über den Warenpreis statt über die Betriebskosten.

Aber auch das hat weitreichendere Auswirkungen, da der Warenpreis global ist.
Script-KI für Simutrans r10894+ / Simutrans Nightly Builds
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#20
So, haarscharf am Bankrott vorbei geschrammt :-)

Als sich die Lager langsam gefüllt haben, ist mein monatlicher Betriebsgewinn von über 600.000 auf unter 80.000 eingebrochen. Der monatliche Verlust beim Fahrzeugwert lag aber über 80.000, so dass das Gesamtvermögen bedrohlich nahe an die 0 geriet. Nachdem ich ungefähr den halben Fuhrpark wieder verkauft habe, ist der Bankrott abgewendet, das Vermögen hat sich ein paar Jahr später im Schnelldurchlauf gut erholt.

Hohe Bestände an den Haltestellen abzubauen ist mit den hohen Fixkosten keine gute Idee. Nur wenn man die ignoriert und ausschließlich darauf achtet, dass die Lager der Industrien nicht voll laufen, entgeht man diesem Problem. Leider pendelt sich das bei der aktuellen Just_in_time = 2 - Implementierung nur ein, wenn man die Lager einmal voll laufen lässt.

Verschärft worden ist das Problem natürlich dadurch, dass ich explizit Dinge gemacht habe, von denen ich erwartet habe, dass sie unvorteilhaft sind. Insofern ist der Test so nur bedingt aussagekräftig. Tatsächlich bin ich aber auch nur so aggressiv vorgegangen, weil mir nicht klar war, dass der Verlust des Fahrzeugwertes nicht als Betrag ausgewiesen wird. Mir ist erst nach einer Weile aufgefallen, warum sich das Gesamtvermögen trotz eines monatlichen Bruttogewinns von 50000 ständig verringerte.

Hier noch mal ein Sreenshot der aktuellen Finanzen.

   

Diesen Test werde ich an dieser Stelle abbrechen und noch einmal mit vernünftiger Taktik von vorne anfangen.
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