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Kleinere Kacheln und Überholspuren
#1
Hallo!

Ich habe gerade die Diskussion durchgelesen. Ich finde das recht spannend und es klingt sehr vielversprechend. Smile

Ich hätte da auch noch eine kleine Anmerkung bzw einen kleinen Wunsch, der auch zum Teil in dieses Thema passt, weil es mit den kleineren Kacheln und den dann neu zu erstellenen Gleisen zusammenhängt, denn Prissi sagte weiter oben, daß eine Reorganisation der Kacheln auch Dinge wie das Überholen ermöglichen bzw vereinfachen würde.

Meiner Meinung nach fehlt ganz dringend eine Überholfunktion für Züge. Bei Straßenfahrzeugen kann man sich noch einigermaßen behelfen, indem man auf außerstädtischen Straßen die Mindestgeschwindigkeit auf 80 erhöht, so daß dort langsame Fahrzeuge die schnelleren nicht ausbremsen.

Bei Zügen geht dieses nicht: teilen sich ein langsamer Güterzug und ein schneller Personenzug eine Strecke, wird der Express gebremst. Bei Zügen läßt sich dieses Dilemma nur lösen, indem man zwei getrennte Gleise verlegt. Verwendet man zur Erzielung eines höheren Durchsatzes auf den Gleisen Einbahnregelungen, bedeutet dieses, man muß 4 Gleise legen.

Das sieht nicht nur unschön aus, sondern ist auch unwirtschaftlich.

Mein Vorschlag wäre daher, daß man in gewisse Abständen Ausweichschleifen einbauen kann, auf die ein langsamer Zug ausweicht, wenn ein schnellerer Zug sich ihm nähert.

Das Ausweichen könnte entweder automatisch geschehen, indem der schneller Zug die Blöcke vor ihm auf einer gewissen Länge reserviert, oder manuell, indem man dem langsameren Zug befiehlt, auf der Ausweichschleife X zu warten, bis Zug Y vorbeigefahren ist.

Dies wäre nicht nur wirtschaftlicher in Hinblick auf die Kosten für Gleise und würde mehr der Realität entsprechen, es würde auch die Karte davor bewahren, mit Gleisen zugepflastert zu werden.

Was sagen die Experten zu meinem Vorschlag?
Wolfgang
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#2
hi,

ich denke ausweichgleise sind jetzt auch schon moeglich (siehe bild) wichtig ist dabei nur das der langsame zug in seinem fahrplan das "wartegleis" als zielpunkt mit hat.


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#3
Zitat:Original von msp
ich denke ausweichgleise sind jetzt auch schon moeglich (siehe bild) wichtig ist dabei nur das der langsame zug in seinem fahrplan das "wartegleis" als zielpunkt mit hat.
Ja, richtig. Aber diese Ausweichgleise erfüllen noch nicht die Funktion, wie sie mir vorschwebt. Was macht denn der Zug auf deinem Bild, wenn er an dem vorgegebenen Wegpunkt angekommen ist? Er fährt einfach weiter, wenn die nächste Blockstrecke frei ist, d.h. er wartet nicht, bis der schnellere Zug vorbei ist.

Und schon hat der ICE, wenn er ankommt, wieder den Bummelzug vor sich und darf mit 100km/h hinterherscheichen. Sad
Wolfgang
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#4
Naja, auf dem Bild sieht man schon, daß wenn ein schnellerer Zug direkt hinter dem langsamen ist, daß er P f.s. am langsamen vorbeikommt. Achte mal auf die Signale 8).
Pech ist natürlich, wenn der schnelle Zug direkt nach der Ausweichstelle aufschließt ...
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#5
Zitat:Original von Cauchykriterium
Pech ist natürlich, wenn der schnelle Zug direkt nach der Ausweichstelle aufschließt ...

Das war genau, was ich meinte. Ich dachte, das sei klar...
Wolfgang
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#6
Müßte ja heutzutage auch machbar sein. So wie das Vorsignal abfragt ob die nächsten zwei Blöcke frei sind, so könnte ein anderes Signal abfragen ob die letzten zwei Blöcke frei sind. Sind sie es nicht so fährt der zug nicht aus der wartestellung ab. Ist zwar auch nicht ganz das gelbe vom Ei aber ein Schritt in die richtge Richtung.
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#7
Zitat:Original von IrieLachgummi
Müßte ja heutzutage auch machbar sein. So wie das Vorsignal abfragt ob die nächsten zwei Blöcke frei sind, so könnte ein anderes Signal abfragen ob die letzten zwei Blöcke frei sind. Sind sie es nicht so fährt der zug nicht aus der wartestellung ab. Ist zwar auch nicht ganz das gelbe vom Ei aber ein Schritt in die richtge Richtung.

Ich glaube, ein bißchen komplizierter wird es schon werden. Die korrekte Vorgehensweise wäre wohl die, daß zunächst jeder Zug berechnet, wann er an welcher Blockstrecke sein wird und der schnellere die Strecke reserviert während der langsamere eine Ausweichmöglichkeit sucht (oder die ihm manuel zugewiesene aufsucht) und dort auf den schnelleren Zug wartet.

Bei zwei Zügen auf einer Strecke würde das wohl funktionieren. (Und nebenbei: es entspräche sehr der Realität.) Aber bei mehr als 2 Zügen auf einer Strecke wird diese Art der Berechnung wohl zu kompliziert.
Wolfgang
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#8
Beim Bild oben müsste auf dem Hauptgleis das Signal neben der Ausweichstrecke entfernt werden, dann funktionierts wohl besser.
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#9
Zitat:Original von Gotthardlok
Beim Bild oben müsste auf dem Hauptgleis das Signal neben der Ausweichstrecke entfernt werden, dann funktionierts wohl besser.

Wenn ein Gleis bevorzugt werden soll, setze ich das letzte Signal, das vor einer Weiche kommt, immer ca. zehn Kacheln zurück. Dann haben zumindest die schnelleren Züge einen Vorteil. Auf dem obigen Bild würde ich dann das Signal rechts wiederum so nah an die zusammenführende Weiche setzen wie möglich, um den angehaltenen Zug nicht unnötig warten zu lassen.

Man würde also auf dem obigen Screenshot auf der Hauptstrecke kein Signal sehen, weil das vorangehende weiter links unten gesetzt würde.
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#10
Ungünstige Verhältnisse wird es bei deisen Lösungen aber immer geben.
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