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Fahrzeugkosten (Kauf/Betrieb)
#1
Simutrans-Version: 89.03.2

PAK-Set (+zusätzliche PAK-Dateien): Pak 64

Das Problem ist, dass die Fahrzeugvielfalt im Pak64 sehr beschränkt wird.

Ich habe gerade ein Spiel, in dem nur Passagiertransport betrieben wird, das aber im großen Stil. In meinem Spiel laufen praktisch nur S220 als ICE-Ersatz (immer mit 6 Mittelwagen), im Nahverkehr nur die Dieseltriebwagen und manchmal ne 218 mit 5 oder 2x218 mit 10 Dostos.

Das eigentliche Problem ist einfach, dass andere Züge nach meiner Berechnung kaum oder überhaupt nicht rentabel fahren; beim hochwertigen Passagierverkehr braucht die Avojet meiner Erfahrung nach an ihrer Lastgrenze (168 km/h - mehr is nich) mit 7 Wagen schon eine Auslastung von >60%.
Im Übrigen finde ich die Kosten der Straßenbahnschiene überzogen (die ist teurer als ne Schiene mit 200 km/h...; ist das in echt auch so?)

Vielleicht sollte man neue Loks rein oder die Preise der bisherigen Loks anpassen; ich hab auch mit Alexander Brose geredet, der - wie ich das gelesen habe - eine ähnliche Tendenz sieht.

Nun also die Frage an alle: Wie seht ihr das? Habt ihr auch Probleme mit den Kosten? Oder habt ihr euch dran gewöhnt bzw. gibts Lösungsansätze dafür, die mir spontan nicht einfallen?

EDIT: Was mir grad einfällt... hatte ein Spiel mit 1970; da war nur Industrie; da war das große Problem der Papiertransport, der mit 2x140 und 22 Wagen trotzdem 1,7 Mio. € Miese im Jahr eingefahren hat; alternativ dazu, die Kosten bei Loks zu senken, könnte man also auch die Transportmargen erhöhen (oder sonstwie Abhilfe schaffen).
http://www.bahnplan.de <- Hier plant man Umläufe und Fahrpläne. Schau's dir doch mal an!
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#2
Zum letzten Punkt ist zu sagen, dass Doppeltraktion mit doppeltem Zug kein (kaum) Ausweg ist, denn die Deckungsbeiträge werden einfach auf weniger Züge verteilt, und genau diese DBs sind knapp bemessen.
Papier im speziellen bringt Verlust (auch bei einer 140er-Lok und 15 Wagen); mein Vorschlag wäre aber zuerst, Papier als Stückgut (Rollen/Paletten à ca. 600kg) laufen zu lassen, dort haben schon die Wagen ein grösseres Fassungsvermögen.
Bei Gelegenheit möchte ich sowieso ein Kostenrechnungsmodell bauen, mit dem man prüfen kann, ob eine Komposition Verlust macht oder nicht.
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#3
Ich muss mal nachsehen, vielleicht habe ich mich bei Papier verrechnet. Ansonsten kann man mit Passagiertransport durchaus gut Gewinn machen. Die Advojet fährt ab 5 Wagen mit Gewinn bei 90% Auslastung (speziell, wenn es die Doppelstockwagen sind), die 103 ab 12 Wagen.

Allerdings für eine mittlere Auslastung von 60% gerechnet. Wer drunter fährt macht Verlust, das ist gewollt. Ansosnten fahren alle Loks mehr oder weniger rentabel mit 60% Auslastung (bzw. Güterverkehr mit 44% Auslastung, wegen dem Rückweg.) Ansonsten ist die Lok relativ egal, gerade im Güterverkehr sind die lahmen (billigeren) Loks auch im Jahr 2000 recht brauchbar.

Die 232 könnte aber durchaus eine Lücke für eine kräftige aber wegen ihrer Langsamheitheit billige Güterzuglok schließen.
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#4
hab auch das proplem bei den passagieren eh sich da mal was rechnet und mit plastik da sind meine zwei, drei strecken immer so gerade bei +/- 0 oder im minus.
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#5
ich find die neuen Werte immer noch nicht gut. ich setze fast nurnoch die BR228(in einfach oder mehrfachtraktion) bzw bei Kleinstzügen die br38 ein.

Was für nen Sinn macht es eine Lok einzusetzen, die weniger Kraft und weniger Höchstgeschwindigkeit hat, und mehr kostet? (der Kaufpreis der Loks selbst spielen in simutrans schon relativ bald keine so grosse Rolle und eine Lok mit der ich nicht rentabel fahren kann um mir später die bessere zu kaufen, die kauf ich mir jetzt schon nicht)

Ich wär dafür noch weitere Unterscheidungsmerkmale einzuführen.

Dinge die es sinnvoll machen die langsamere Lok für den Güterzug zu kaufen.

Wie wärs z.b. mit unterschiedlich hohen monatlichen Betriebskosten.
Damit sich die eine Sorte, nicht fürs Rangieren zum Nebenbahnhof rechnen und man gezwungen ist sie über längere Strecken einzusetzen, die andere höhere Laufkosten hat(aber immer noch rentabel ist!!), bzw einfach zu schwach auf der Brust ist für grössere Züge (ohne das ein halbes dutzend von ihnen aneinanderspannt).

Oder nen veränderten Beschleunigungsfaktor. Das ne Lok die 110 fahren kann (von der angehängten Last) und 110 Höchstgeschwindigkeit hat, merklich schneller auf 100 ist, als ne Lok die 160 Höchstgeschwindigkeit hat und voll übers Limit behängt ist so das sie auch nur 110 könnte.(nicht zählen sollte die Höchstgeschwindigkeit der Wagen, dafür kann die Lok ja nix)

(das käme dem realen Grund für unterschiedliche Loktypen schon recht Nahe)

Naja und ein wenig ein Zusatzhilfeberechnungszugzusammenstellfenster täte gut.

(und das Eloks im Betrieb teurer sind als Diesel glaub ich irgendwie auch nicht so ganz)
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#6
Die Kosten sind aus zwei sachen zusammengesetzt: Die Geschwindigkeit und die Leistung. Eine reine Güterzuglokomotive (die Br85 zum Besipiel) ist gut geeignet für Güterzüge, wo die P38 keinen Sinn macht. Eigentlich kann man mit jeder Lok, die nicht veraltet ist, mit der richtigen Anzahl an Wagen Gewinn machen; je mehr eine Lok kostet pro km, umso mehr kann sie auch ziehen.

Konstruktive konkrete Kritik nehme ich aber gerne entgegen.

Allerdings habe ich ja den Anfängermodus gemacht, gerade aus diesem Grund.
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