04-11-2006, Saturday-16:49:55
Simutrans-Version: 99.02.2
PAK-Set (+zusätzliche PAK-Dateien): pak128 1.3.6a
Chronik eines Neuanfangs (Startjahr 1920):
1. Anlauf
Taktik: Lokaler Ausbau mit Straßenfahrzeugen.
Ergebnis: Totaler Fehlschlag, die 4t Laster waren nicht bzw. nur in großen Massen überhaupt den Abfall von örtlichen Sammeltelle zum nahegelegenen Verbrennungswerk zu schaffen. Gewinne minimal. Die Aussicht die zu erwartenden, nötigen erwartenden Fahrzeugmassen irgendwann mal wieder alle einzeln umzurüsten und eventuelle Probleme durch Überlastung der Straßen zu haben, machte es nicht besser,
2. Anlauf
Taktik: "Fliegerspiel", davon hatte ich ja schon im Forum gelesen
Ergebnis: Totaler Fehlschlag: : In 5 der 12 Städte per Fluglinieverbunden und in den Städten jeweils eine flächendeckende Buslinie gebaut. Doch es wollte niemand fliegen....
3. Anlauf
Taktik: Lokale Industrie mit Zügen vernetzen
Ergebnis: Fehlschlag: Gewinne zwar erkennbar, aber mit 3-4k / Monat wenig überzeugend. Auch gelang es mir mangels Tranpsortmittel für Öl erst spät einen wichtigen Ausgangspunkt der Kette in Betrieb zu nehmen. Die Nahegelgenen Bohrinsel habe ich letzlich per Landverbindung mit Zug angeschlossen, das war um Welten billiger als der Supertanker.
4. Anlauf
Taktik: "Back to the Roots", also wieder nur Kohlenzüge bauen, dann maximaler Fokus auf das Stromnetz
Ergebnis: Irgendwie lächerlich, das Geld wurde mir am Ende nachgeschmissen ohne das besonders viel transportiert wurde. Transportmittel nur Spielzeug, sozusagen.
Ablauf: Der Plan war die Kraftwerke nach und nach in maximalen Betrieb zunehmen, weshalb ich beim ersten Kraftwerk auch gleich "Strippen" zu den Gruben gelegt hatte. Leider brachte das praktisch gar nichts, da selbst 3 Gruben nicht in der Lage waren das Kraftwerk ausreichend zu versorgen, damit es wenigsten eine Weile lang Strom lieferte. In meiner Verzweiflung habe ich dann zu Wucherpreisen die in der Umgebung befindlichen Windräder angeschlossen, was zumindest etwas Leistungsteigerung brachte, aber immer noch nicht ansatzweise für einen Dauerbetrieb des Kohlewerkes ausreichte, welch ein Irrwitz! Mit den nun arg dezimierten verbleibenden Finanzen, habe ich dann erstmal die anderen Gruben an die übrigen Kraftwerke angeschlossen. An eines konnte man 4 Gruben anstöpseln, was dann auch tatsächlich reichte, den "Vorratsspeicher" des Kraftwerks schneller aufzufüllen, als Kohle verbraucht wurde. Ständig am Rande des Bankrotts und nach längerem "Vorspulen" mittels Zeitbschleunigung, bei welchem Jahre und technische Neuerungen ungenutzt mangels Geld an mir vorüberzogen, konnte ich das Werk dann endlich vollenden: 13 Kohlenzüge versorgen sämtliche Kraftwerke und 2 weitere Züge fuhren Dünger zum Supermarkt bzw. Möbelhaus, auch wenn mir schleierhaft ist, wozu ein Möbelhaus Dünger braucht. Aber da dies auch eine einfache Produzent - Verbraucherbeziehung war, die keine Vorprodukte und keinen Abtransport des Endproduktes erfordete, hatte ich dies auch mit reingenommen. Der monatliche Gewinn lag nun bei sagenhaften 5500 Euro im Monat. Es war nun Herbst 1925. Mit den geringen Einnahmen konnte man nicht wirklich vernünftig arbeiten. Also alles auf eine Karte gesetzt und den ursprünglichen Plan konsequent weiter verfolgt. Somit stand nun erstmal lange Zeit Strippen ziehen auf dem Programm. Weitere Jahre und Erfindungen zogen vorbei ohne das ich damit hätte etwas anfangen können, aber endlich war mein nun recht gut gefülltes Hauptkraftwerk am Netz, und alle Gruben arbeiteten nun auf voller Leistung, der Gewinn hatte mit sich mit nunmehr 20k/Monat nahezu vervierfacht! Aus unerfindlichen Grnden waren die Kraftwerke nun wirklich auf einmal in der Lage problemlos sämtliche Gruben zu versorgen. Ich fragte mich, was wohl passiert, wenn man weitere Industrien anbindet, die gar Mangels Rohstoffen gar nichts produzieren, zumal ja Strom nun irgendwie "im Überfluss" vorhanden war. Und siehe da, auch die brauchten (=kauften) Strom. Von dem Bug mit mehreren Umspannwerken an einer Firma hatte ich schon ehört, den habe ich natürlich nicht ausgenutzt, sondern in den folgenden Jahren jede Firma mit je einem Umspannwerk angeschlossen. Da sich mein Kontontstand nun so schnell bewegte, dass ich den Eindruck hatte, die Beschleuningung wäre an, obwohl sie das nicht war, ging der weitere Ausbau nun schneller von statten. Im Sempter 1930 war es dann nun vollbracht, jede Firma im ganzen Land hatte Strom - und ich Geld bis zum abwinken. Obwohl nicht ein weiterer Zug dazu gekommen war, kein Bus, nichts, immer noch die anfänglichen 15 Züge, war der monatliche Gewinn nun von 5k auf fast 80k gestiegen! Somit kann man nun das eigentliche Transportnetz nach Lust und Laune aufbauen, auf das Geld muss dabei nicht mehr geachtet werdne, Hauptsache die neugebauen Strecken machen keine Verluste, aber schon +-0 reicht. Soll das der Sinn der Sache sein?
Sonstiges
Was hätte ich mehr beachten sollen bei den anderen Anläufen?
In dem Zusammenhang: Ist es anfangs überhaupt möglich nur mit Passagiertransport ausreichend Gewinne zu erwirtschaften? Ich meine es gibt da teure, schnelle Loks aber hat die überhaupt schonmal jemand benutzt? Zum Beispiel (3. Anlauf): Eine Kohlengrube befand sich nahe einer Stadt und auf dem Weg zum Kraftwerk lag eine Sehenswürdigkeit. Habe dann eine Buslinie in der Stadt eingerichtet und Grube, Stehenswürdigkeit sowie Kraftwerk versuchsweise mit richtigen Bahnhöfen versehen und einen Personenwagen an den Kohlenzug gehängt. In diesem hatten die 4 Passagiere die ab und an mal mitfuhren dann viel Platz während über 60 Sitze frei blieben. Wie dann erstmal die richtig teuren Loks gewinnbringend eingesetzt werden sollen, ist mir ein Rätsel. Außer man fängt 1900 an und baut erstmal 20 Jahre Stromnetz aus, das einem dann die eigentliche Gewinne liefert...
Ich finde übrigens, das Arbeiter auch eine Art Resource sein sollten. Oder Sind die Farbriken alle vollautomatisiert und Arbeiter nur optional?
PAK-Set (+zusätzliche PAK-Dateien): pak128 1.3.6a
Chronik eines Neuanfangs (Startjahr 1920):
1. Anlauf
Taktik: Lokaler Ausbau mit Straßenfahrzeugen.
Ergebnis: Totaler Fehlschlag, die 4t Laster waren nicht bzw. nur in großen Massen überhaupt den Abfall von örtlichen Sammeltelle zum nahegelegenen Verbrennungswerk zu schaffen. Gewinne minimal. Die Aussicht die zu erwartenden, nötigen erwartenden Fahrzeugmassen irgendwann mal wieder alle einzeln umzurüsten und eventuelle Probleme durch Überlastung der Straßen zu haben, machte es nicht besser,
2. Anlauf
Taktik: "Fliegerspiel", davon hatte ich ja schon im Forum gelesen
Ergebnis: Totaler Fehlschlag: : In 5 der 12 Städte per Fluglinieverbunden und in den Städten jeweils eine flächendeckende Buslinie gebaut. Doch es wollte niemand fliegen....
3. Anlauf
Taktik: Lokale Industrie mit Zügen vernetzen
Ergebnis: Fehlschlag: Gewinne zwar erkennbar, aber mit 3-4k / Monat wenig überzeugend. Auch gelang es mir mangels Tranpsortmittel für Öl erst spät einen wichtigen Ausgangspunkt der Kette in Betrieb zu nehmen. Die Nahegelgenen Bohrinsel habe ich letzlich per Landverbindung mit Zug angeschlossen, das war um Welten billiger als der Supertanker.
4. Anlauf
Taktik: "Back to the Roots", also wieder nur Kohlenzüge bauen, dann maximaler Fokus auf das Stromnetz
Ergebnis: Irgendwie lächerlich, das Geld wurde mir am Ende nachgeschmissen ohne das besonders viel transportiert wurde. Transportmittel nur Spielzeug, sozusagen.
Ablauf: Der Plan war die Kraftwerke nach und nach in maximalen Betrieb zunehmen, weshalb ich beim ersten Kraftwerk auch gleich "Strippen" zu den Gruben gelegt hatte. Leider brachte das praktisch gar nichts, da selbst 3 Gruben nicht in der Lage waren das Kraftwerk ausreichend zu versorgen, damit es wenigsten eine Weile lang Strom lieferte. In meiner Verzweiflung habe ich dann zu Wucherpreisen die in der Umgebung befindlichen Windräder angeschlossen, was zumindest etwas Leistungsteigerung brachte, aber immer noch nicht ansatzweise für einen Dauerbetrieb des Kohlewerkes ausreichte, welch ein Irrwitz! Mit den nun arg dezimierten verbleibenden Finanzen, habe ich dann erstmal die anderen Gruben an die übrigen Kraftwerke angeschlossen. An eines konnte man 4 Gruben anstöpseln, was dann auch tatsächlich reichte, den "Vorratsspeicher" des Kraftwerks schneller aufzufüllen, als Kohle verbraucht wurde. Ständig am Rande des Bankrotts und nach längerem "Vorspulen" mittels Zeitbschleunigung, bei welchem Jahre und technische Neuerungen ungenutzt mangels Geld an mir vorüberzogen, konnte ich das Werk dann endlich vollenden: 13 Kohlenzüge versorgen sämtliche Kraftwerke und 2 weitere Züge fuhren Dünger zum Supermarkt bzw. Möbelhaus, auch wenn mir schleierhaft ist, wozu ein Möbelhaus Dünger braucht. Aber da dies auch eine einfache Produzent - Verbraucherbeziehung war, die keine Vorprodukte und keinen Abtransport des Endproduktes erfordete, hatte ich dies auch mit reingenommen. Der monatliche Gewinn lag nun bei sagenhaften 5500 Euro im Monat. Es war nun Herbst 1925. Mit den geringen Einnahmen konnte man nicht wirklich vernünftig arbeiten. Also alles auf eine Karte gesetzt und den ursprünglichen Plan konsequent weiter verfolgt. Somit stand nun erstmal lange Zeit Strippen ziehen auf dem Programm. Weitere Jahre und Erfindungen zogen vorbei ohne das ich damit hätte etwas anfangen können, aber endlich war mein nun recht gut gefülltes Hauptkraftwerk am Netz, und alle Gruben arbeiteten nun auf voller Leistung, der Gewinn hatte mit sich mit nunmehr 20k/Monat nahezu vervierfacht! Aus unerfindlichen Grnden waren die Kraftwerke nun wirklich auf einmal in der Lage problemlos sämtliche Gruben zu versorgen. Ich fragte mich, was wohl passiert, wenn man weitere Industrien anbindet, die gar Mangels Rohstoffen gar nichts produzieren, zumal ja Strom nun irgendwie "im Überfluss" vorhanden war. Und siehe da, auch die brauchten (=kauften) Strom. Von dem Bug mit mehreren Umspannwerken an einer Firma hatte ich schon ehört, den habe ich natürlich nicht ausgenutzt, sondern in den folgenden Jahren jede Firma mit je einem Umspannwerk angeschlossen. Da sich mein Kontontstand nun so schnell bewegte, dass ich den Eindruck hatte, die Beschleuningung wäre an, obwohl sie das nicht war, ging der weitere Ausbau nun schneller von statten. Im Sempter 1930 war es dann nun vollbracht, jede Firma im ganzen Land hatte Strom - und ich Geld bis zum abwinken. Obwohl nicht ein weiterer Zug dazu gekommen war, kein Bus, nichts, immer noch die anfänglichen 15 Züge, war der monatliche Gewinn nun von 5k auf fast 80k gestiegen! Somit kann man nun das eigentliche Transportnetz nach Lust und Laune aufbauen, auf das Geld muss dabei nicht mehr geachtet werdne, Hauptsache die neugebauen Strecken machen keine Verluste, aber schon +-0 reicht. Soll das der Sinn der Sache sein?
Sonstiges
Was hätte ich mehr beachten sollen bei den anderen Anläufen?
In dem Zusammenhang: Ist es anfangs überhaupt möglich nur mit Passagiertransport ausreichend Gewinne zu erwirtschaften? Ich meine es gibt da teure, schnelle Loks aber hat die überhaupt schonmal jemand benutzt? Zum Beispiel (3. Anlauf): Eine Kohlengrube befand sich nahe einer Stadt und auf dem Weg zum Kraftwerk lag eine Sehenswürdigkeit. Habe dann eine Buslinie in der Stadt eingerichtet und Grube, Stehenswürdigkeit sowie Kraftwerk versuchsweise mit richtigen Bahnhöfen versehen und einen Personenwagen an den Kohlenzug gehängt. In diesem hatten die 4 Passagiere die ab und an mal mitfuhren dann viel Platz während über 60 Sitze frei blieben. Wie dann erstmal die richtig teuren Loks gewinnbringend eingesetzt werden sollen, ist mir ein Rätsel. Außer man fängt 1900 an und baut erstmal 20 Jahre Stromnetz aus, das einem dann die eigentliche Gewinne liefert...
Ich finde übrigens, das Arbeiter auch eine Art Resource sein sollten. Oder Sind die Farbriken alle vollautomatisiert und Arbeiter nur optional?