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wie berechnen sich die einnahmen?
#1
hi, habe bisher simutrans mit pak128 gespielt, nun spiele ich seit kurzen mit german_pak.

dazu ein paar fragen:

wie errechnet es sich wieviel ein zug wenn er in einem bahnhof einfährt an geld bekommt?
bei spielen mit pak128 hatte ich das gefühl, wenn ein zug schneller ist gibt es mehr geld. bei german_pak kommt es mir nur so vor das es von der menge abhängt?
und spielt die gefahrenen strecke eine rolle? oder ist eher der direkte abstand zwischen bahnhöfen entscheidend?

und hat dieser ominöse geschwindigkeitsbonus was damit zu tun? und wenn wie?

hoffe ihr könnt mir da helfen.
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#2
Im pak.german gibt es keinen Geschwindigkeitsbonus. Kannst Du in der Warenliste nachprüfen.

Berechnungen stehen in dem Thread Übersichtsliste.

Der direkte Weg ist der beste. Umwege schlagen negativ zu Buche.
Hier ist abzuwägen zwischen den Einbusen durch den Umweg und den Instandhaltungskosten für eine extra Strecke.
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#3
ok hat mir schonmal weitergeholfen, danke erstmal.

1.: Ohne geschwindigkeitsboni ist es in pak.german also völlig egal wie schnell ein zug fuer einen weg braucht, bzw wie schnell seine maximalgeschwindigkeit ist? nur streckt und beförderte menge sind wichtig? oder habe ich deine formel nun falsch verstanden?
Der einzige vorteil, den ich mit mehr Betriebskosten bezahlen muss, wäre das ein doppelt so schneller zug bei gleicher kapazität doppelt soviele waren transportieren kann in einem zeitraum. -> Instandhaltung im Monat wird um 50% reduziert! (sofern der zug gleich viel kostet?)

2.: Achja in der Hilfe zur Warenliste steht das sich der Geschwindigkeitsboni auf die Maximalgeschwindigkeit des Zuges bezieht? ist damit die angegeben gemeint? oder die aus der zugkraft und dem gewicht des zuges mögliche? diese unterscheiden sich ja,denn wenn man genügend wagen anhängt wird der zug irgendwann die maximal vorgegebene garnichtmehr erreichen.
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#4
Der Erlös hängt im Normalfall sehr wohl von der maximalgeschwindigkeit des Gespanns ab. Der Geschwindigkeitsbonus ist ein Bonus, der auf Fahrzeuge gezahlt wird, die schneller als die derzeitige durchschnittsgeschwindigkeit sind.

In der Warenliste lassen sich die jeweiligen Durchschnittsgeschwindigkeiten ablesen.

Dem Erlös ist es absolut egal, wie schnell der Zug in Wirklichkeit ist, ihn interessiert nur das maximal mögliche (ob das erreicht wird ist also irrelevant...)

martin
Jegliche Interpunktation und Grammatik ist frei erfunden. Rechtschreibfehler sind gewollt und dürfen bei Bedarf weiterverwendet werden...
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#5
Ich wollte schon gestern Abend antworten, nur beim speichern ging das Forum nicht mehr.
________________________________________

zu 2
Früher war mal die Höchstgeschwindigkeit von den Fahrzeugen Berechnungsgrundlage.
Jetzt ist die tatsächlich gefahrene Geschwindigkeit der maßgebende Faktor. Zumindest sollte es so sein.

Der Hilfetext wurde dahingehend noch nicht angepasst.

zu 1
Beim pak.german ist die Auslastung der Fahrzeuge der entscheidende Faktor.
Je höher die Geschwindigkeit, desto höher ist die mögliche Transportleistung. Da ja mehr Fahrten in einem bestimmten Zeitraum möglich sind.

Ich versuchs mal etwas zu erklären.

Zug 1 der langsamere
- Gewinn je Fahrt 200 Cr.
- 5 Fahrten im Monat
macht 1000 Cr. Monatsgewinn

Zug 2 der schnellere
- Gewinn je Fahrt 180 Cr.
- 9 Fahrten im Monat
macht 1620 Cr. Monatsgewinn

Daraus folgt, das geringere Fahrzeuggewinne durchaus höhere Monatsgewinne einbringen können.

Die Geschwindigkeit ist also der eine Faktor.
Die Kapazität ist der 2. Faktor.

Bei Zügen ist da die Überlegung,
Kapazität erhöhen (dabei langsamer werden) und die Kosten einer weiteren Lok einsparen oder
geringere Kapazität aber schneller fahren.
Diese Entscheidung hängt wieder stark von der Strecke und den Industrien ab.

Die profitabelste Situation bei Waren ist die, das die Fahrzeuge ständig fahren.
Also bei der Ladestation soviel Ware aufgelaufen ist, das das Fahrzeug bei Ankunft gleich vollständig beladen werden kann.

Beim Reiseverkehr ist die Fahrzeugwahl nocht etwas schwierig, da nicht immer alle Kapazitäten (gering, mittel, hoch) und Geschwindigkeiten abgedeckt werden.
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#6
hi, abgesehen von den instandhaltungskosten die man noch miteinbeziehen müsste (was ich auch würde wenn ich genau wüsste wie sie sich berechnen) hat deine rechnung einen fehler.

denn fuer den höheren monatsgewinn müssen im monat auch entsprechend viele waren vorhanden sein. aber dann setzte ich doch lieber einen 2ten zug ein, der pro fahrt mehr gewinn abgibt also einen der doppelt so häufig fährt.
also wäre nur eine bereits voll ausgelastete strecke ein ökonomischer beweggrund auf schneller fahrzeuge zu wechseln die bei gleicher zuganzahl mehr transportieren können.

(aufgefall ist mir das mit pak.geman, einführungsdaten, um 1937 rum hatte ich ua die wahl zwischen einem wagen der 120 fährt 40t wiegt und 66 leute transportieren kann, dabei etwa 0,7 cr betriebskosten hat, und einem der 160 fährt,34t, 122 leute transportieren kann, dabei aber 3,5 cr kostet.
Abgesehen davon, das er nur 33% schneller fährt, ist er bei etwa doppelter kapazität etwa 5mal so teuer auf der strecke.)
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#7
Du brauchst dann aber Ausweichstrecken für den 2. Zug, welche mehr Baukosten/Unterhaltskosten nach sich ziehen ...
Rechtschreibfehler sind gewollt und unterliegen dem Copyright des Verfassers, es sei denn, sie sind expliziet unter die GPL gestellt ....

Für "Simutrans-Nightlys" und aktuelle PAK: http://nightly.simutrans-germany.com
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#8
Zitat:Original von Kasei
hi, abgesehen von den instandhaltungskosten die man noch miteinbeziehen müsste (was ich auch würde wenn ich genau wüsste wie sie sich berechnen) hat deine rechnung einen fehler.

denn fuer den höheren monatsgewinn müssen im monat auch entsprechend viele waren vorhanden sein. aber dann setzte ich doch lieber einen 2ten zug ein, der pro fahrt mehr gewinn abgibt also einen der doppelt so häufig fährt.
also wäre nur eine bereits voll ausgelastete strecke ein ökonomischer beweggrund auf schneller fahrzeuge zu wechseln die bei gleicher zuganzahl mehr transportieren können.
...
1. Ich schrieb können und nicht müssen.
2. Genau das ist ja der Ansatz. Zu Entscheiden wann nimmt man einen 2. Zug und wann einen Schnelleren. Mit Geschwindigkeitsbonus gibs die Entscheidung gar nicht, da nimmt man immer das schnellste egal obs Sinn macht oder nicht.

Zitat:(aufgefall ist mir das mit pak.geman, einführungsdaten, um 1937 rum hatte ich ua die wahl zwischen einem wagen der 120 fährt 40t wiegt und 66 leute transportieren kann, dabei etwa 0,7 cr betriebskosten hat, und einem der 160 fährt,34t, 122 leute transportieren kann, dabei aber 3,5 cr kostet.
Abgesehen davon, das er nur 33% schneller fährt, ist er bei etwa doppelter kapazität etwa 5mal so teuer auf der strecke.)
Bei den Personenwagen ist der Gewinn je Passagier auf 0,10 - 0,12 Cr. eingestellt.
B4i = 66*0,12 = 7,92 Cr Gewinn bei 100% Auslastung
TPPassagierwagen = 122*0,10 = 12,20 Cr Gewinn bei 100% Auslastung

Und da der TPPassagierwagen noch leichter ist, sind mehr Wagen möglich. Und über die Geschwindigkeit auch mehr Fahrten.

Eine Transportsimulation ist wohl doch nicht so einfach zu durchschauen.
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#9
hehe, das ist ja der reiz an ihr, das sie nicht so einfach zu durchschauen ist ^^.

danke nochmal fürs beantworten der fragen.
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#10
Was die Instandhaltung betrifft:

In den Tooltips (in Klammern) steht jeweils der Preis pro Monat und Feld.

Zugegebenermaßen ist es etwas mühsam, vor allem bei Verkehrswegen, die Felder zu zählen.

Stationen und Nebengebäude haben derzeit 80 Cr. Instandhaltung pro Feld bei bits_per_month=20.
Hier könnte es aber passieren, das mal mit dem Level multipliziert wird.
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