Zitat:Original von Anonymissimus
hatte erwartet dass der ring besser abschneidet, aber er bringt sogar weniger profit als eine der beiden direkten linien allein
das liegt offensichtlich an den umwegen die die züge fahren...
Vielleicht werden bei den direkten Strecken die Fahrtkosten für das Umdrehen des Zuges (die machen einen Salto) gar nicht angerechnet?
...
Es war/ist tatsächlich so, das beim umdrehen des Zuges keine Fahrtkosten anfallen.
Dürfen aber auch nicht, da der Zug nur optisch umgedreht wird.
Würde der Zug ohne umdrehen wieder ausfahren, fallen auch keine zusätzlichen Kosten an.
Einzig die Lok wird etwas günstiger, da sie den Platz mit einem Wagen tauscht.
Und die Differenz zwischen Lok- und Wagenbetriebskosten dürfte nicht so ins Gewicht fallen. Schon gar nicht bei 3 Feldern.
Ein Plus ergibt sich nur dann, wenn der Bahnsteig länger ist als der Zug und beim umdrehen ans andere Bahnsteigende gesprungen wird. Was aber in Version 0.99.14.1 nicht passiert.
Man könnte die Betriebskosten der Lok anrechnen, wenn man davon ausgeht, das sie den Wagenzug umfährt um ans andere Ende zu gelangen.
Würde aber wieder Triebwagen, -züge und Wendezüge benachteiligen.
Zitat:Original von FrankP
Es war/ist tatsächlich so, das beim umdrehen des Zuges keine Fahrtkosten anfallen.
Dürfen aber auch nicht, da der Zug nur optisch umgedreht wird.
Würde der Zug ohne umdrehen wieder ausfahren, fallen auch keine zusätzlichen Kosten an.
Das ist gerade der Fall bei den Beispiel-Ringlinien von Anonymissimus - es wird vor bzw. nach dem Bahnhof eine 180°-Kurve gefahren, und dann fallen zum zweiten Mal die Kosten für eine Strecke von Bahnhofslänge an (+2 Kacheln), und beim Wenden auf der Stelle nicht? Das wäre dann schon ein relevanter Unterschied, gerade bei so kurzen Strecken.
Zitat:Einzig die Lok wird etwas günstiger, da sie den Platz mit einem Wagen tauscht.
Und die Differenz zwischen Lok- und Wagenbetriebskosten dürfte nicht so ins Gewicht fallen. Schon gar nicht bei 3 Feldern.
Das kommt noch dazu. (Beim Base-Pak64 sind die km-Kosten seit einigen Versionen für viele Loks ziemlich hoch, das Pak.German kenne ich nicht so richtig.)
Zitat:Würde aber wieder Triebwagen, -züge und Wendezüge benachteiligen.
Da fehlt ST sowieso noch die Unterscheidungsmöglichkeit.
Zitat:Original von FrankP
Es war/ist tatsächlich so, das beim umdrehen des Zuges keine Fahrtkosten anfallen.
Dürfen aber auch nicht, da der Zug nur optisch umgedreht wird.
Würde der Zug ohne umdrehen wieder ausfahren, fallen auch keine zusätzlichen Kosten an.
Das ist gerade der Fall bei den Beispiel-Ringlinien von Anonymissimus - es wird vor bzw. nach dem Bahnhof eine 180°-Kurve gefahren, und dann fallen zum zweiten Mal die Kosten für eine Strecke von Bahnhofslänge an (+2 Kacheln), und beim Wenden auf der Stelle nicht? Das wäre dann schon ein relevanter Unterschied, gerade bei so kurzen Strecken.
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Das ist aber ein Konzept-Nachteil von den Ringen.
Was passiert beim umdrehen eines 6 Fz.-Zuges?
Die mittleren beiden bleiben auf der selben Kachel, also keine Fahrtkosten.
Die beiden ersten springen 2 Kacheln, also 2 Kacheln Fahrtkosten. Genauso die beiden letzten Fahrzeuge.
macht 6 Kacheln Wagen- und 2 Kacheln Lokfahrtkosten
Bei einer Bahnsteigumfahrung fallen
5x Lok- und
31x Wagenfahrkosten an.
Macht bei der Umfahrung immer noch 3x Lok- und 25x Wagenfahrtkosten mehr. Das Ganze dann nochmal auf der anderen Streckenseite.
Der Ring ist Streckenmäßig immer noch benachteiligt.
Zitat:Original von FrankP
Das ist aber ein Konzept-Nachteil von den Ringen.
... der größer wird mit wachsender Zuglänge.
Es würde die Realitätsnähe erhöhen, wenn Züge in Kopfbahnhöfen eine besondere Behandlung erführen (längere Wartezeit zum Rangieren über ein gedachtes Nebengleis, außer wenn der Zug für den Zweirichtungsbetrieb vorbereitet ist). Entsprechend könnten auch für den Bahnhof zu lange Züge noch komplett bedient werden, aber eben mit Zeitverlust.
Zitat:Original von FrankP
Das ist aber ein Konzept-Nachteil von den Ringen.
... der größer wird mit wachsender Zuglänge.
Der Vorteil von Ringlinien ist der höhere Durchsatz von Zügen, da bei der Ausfahrt keine Einfahrtsgleise belegt werden.
Es liegt m.E. am Spieler je nach Situation abzuwegen und zu entscheiden, welche der beiden Varianten gebaut werden sollte.
Zitat:Original von FrankP
Es war/ist tatsächlich so, das beim umdrehen des Zuges keine Fahrtkosten anfallen.
Jetzt habe ich doch mal 'nachgemessen' (Pak64, aber das sollte keinen Unterschied machen): Es werden tatsächlich die Kosten für das Bewegen jedes einzelnen Fahrzeugs an die neue Stelle angerechnet. Ich glaube mich zu erinnern, dass das einmal nicht so war, was dann als Fehler angesehen und geändert wurde.
Wohl dem, der sich an der Realität orientiert und beides kombiniert.
Klar leidet die Effizienz darunter aber mit der Zeit wiegt dieses Attribut kaum mehr und die Kassen werden dennoch prall gefüllt. Der Vorteil ist aber, dass der Verkehr läuft und keine ungewünschten Staus entstehen, wenn hier und da eine umgfangreiche Baumaßnahme scheitert.
Ringverkehr setze ich nur regional (z. B. in Metropolgebieten), eventuell im hochwertigen Schnellverkehr. Alle anderen Verbindung enden bei Punkt B und werden dort von einer anderen Linie vorgesetzt.
Kopfbahnhöfe sind meist aber die schöneren Gebilde, wenn ich den Bezug auf die Gleisanlagen wähle. Es ist doch herrlich, wenn eine komplexe Gleisanlage den Fahrgast vor dem Ende der Reise noch mal begeistert. =) (siehe Screenshot)
Zitat:Original von FrankP
Es war/ist tatsächlich so, das beim umdrehen des Zuges keine Fahrtkosten anfallen.
Jetzt habe ich doch mal 'nachgemessen' (Pak64, aber das sollte keinen Unterschied machen): Es werden tatsächlich die Kosten für das Bewegen jedes einzelnen Fahrzeugs an die neue Stelle angerechnet. Ich glaube mich zu erinnern, dass das einmal nicht so war, was dann als Fehler angesehen und geändert wurde.
Wenns inzwischen so ist, dann muss ich meine Berechnung anpassen.
Vor gut einem Jahr, als die Formel entstand, wurde es nicht berechnet.
Beim Neuaufstellen des Zuges sollten keine Kosten anfallen.
Ansonsten sind die Kosten bei der direkten Linie geringer, aber auch der Gewinn; der wird immer von Lokomotivenstart- zu Lokomotivenendpunkt gerechnet.