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Preise pak.german
#61
Ich finde Busse auch für Langstreckentransport ungeeignet; hier habe ich nichts gegen "normale" Kapazitäten. Aber der Passagierverkehr ist ja auch nicht so statisch wie der Güterverkehr. Und wenn ich nur ein paar Paletten Druckerfarben oder Medizin oder Bücher zu verladen haben, nehme ich auch schon mal den LKW.

Nur, wie gesagt (abgesehen davon, dass ich selber kaum zum Spielen kommen und daher das ganze mir erst recht spät auffiel), ich würde halt ungerne jemanden in Australien vorschreiben, dass er einen Zug benutzen muss oder er geht pleite. Denn das wäre dort (außer im weiteren Großraum Sydney) ziemlich ungewohnt.

Soll er deswegen auf das German verzichten?

Und davon abgesehen, die Balance zwischen Straßenbahnschienen, normalen Schienen und Transrapid ist auch etwas aus dem Lot. Aber es liegt mir fern, etwas zu "fordern", wenn es doch den meisten Spielern scheinbar gar nicht auffällt. Schließlich rede ich dem pak128 auch kaum rein, weil das eben eine andere Berechnungsphilosophie hat.

Aber ich denke, man sollte die Diskussion hier erst mal etwas abkühlen lassen und noch einmal ein bisschen mehr vergleichen. Speziell, was die neuen Schiffe angeht, zum Beispiel, denn vor 1900 sollten ja auch Kanäle wichtig sein.
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#62
Zitat:Original von prissi
...
Nur das Ganze ist ein Spiel. Mit dem LKW wird man schon deshalb nicht über die ganze Karte fahren, weil die zillionen LKWs zum Aufrechterhalten der Kette viel Arbeit machen. (Und dennoch gibt es Spieler, die aus Australien oder Amerika zum Beispiel, die gerne über die halbe Karte fahren wollen. Soll ich den sagen, nee, spielt doch was anderes?) Und 1900 war das Rückgrat in Europa vermutlich noch der Schiffsverkehr, nach Mengen gerechnet (s.o.)
...

Erstens ist die Eisenbahn nicht immer soo viel besser. Das kommt nämlich auch auf die verwendete Lok an.

Das Trike ist noch drinn aus der Zeit, wo noch keine Fahrzeuge weiter vorhanden waren.

Und ich finde es dämlich, das Pakset nach den Spielern zu machen.

Nur weil die Spieler sich nicht auf das Spiel einstellen wollen, soll ich das Spiel nach den Spielern machen.

Version 99.15 vom pak.german hat 1076 Downloads auf SorceForge.net. Das dürfte dann an die 400 verschiedene Meinungen machen. Welche Meinung soll dann zählen?

Wer nicht anders kann oder will, hat die Möglichkeit in späteren Jahren zu starten. Den Anfängermodus zu benutzen. Sein Startkapital zu erhöhen. Die Option freeplay zu nutzen. Er kann ohne Timeline spielen. Und zu guter letzt, kann er ein anderes Pakset benutzen.

Und wie steht es bei der Gestaltung vom pak.german.
Orientiert sich an deutschen Gebäuden und der deutschen Verkehrs- und Technikentwicklung.

Und wenn alle die Preise vom Basispak haben wollen und vom pak.german nur die Grafiken, dann würfelts zusammen und ich steig einfach aus.

Wenns einer kann, 200 Jahre abzudecken mit dem starren Kostensystem kann ers gerne machen. Und das ist das Grundproblem. Ein Kostensystem zu haben, was aus den Kindertagen von Simutrans stammt und an die 10 Jahre alt ist. *@Hajo - fass das jetzt bitte nicht falsch auf*
Und das Kostensystem kann oder will keiner angreifen.

Steigende Transportleistung bei gleichbleibenden Instandhaltungskosten über viele Jahre. Dazu ein ständig wachsendes Passagieraufkommen. Die garanten für unmengen Gewinne.

Mein Versuch daran was zu ändern ist wohl dann gescheitert.

Ich sollte mich in Sachen Paksets wohl zur Ruhe setzen. Ich hab keine Lust mehr hier Prügelknabe zu sein.
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#63
Zitat:Original von FrankP
Ich sollte mich in Sachen Paksets wohl zur Ruhe setzen. Ich hab keine Lust mehr hier Prügelknabe zu sein.
Dass hier jemand zum Prügelknaben gemacht werden soll, kann ich mir nicht vorstellen. Die Diskussion gibt vielmehr die Möglichkeit, sich über ein für viele Spieler wichtiges Element des Spiels, die Ökonomie, Gedanken zu machen.

Für mich ist die Ökonomie an sich nicht so wichtig, wie ich zugeben muss - wenigstens nicht in dem Sinn, dass ich möglichst schnell möglichst viel Gewinn machen möchte. Die Bilanz zeigt mir aber, ob ich eine Linie oder das Gesamtnetz grundsätzlich richtig eingerichtet und nicht unnötig viele Fahrzeuge in Betrieb genommen habe. Nun habe ich nicht viel Erfahrung mit dem pak.german, aber das hat mich auch gewundert, dass die Lkw-Linien teilweise kräftig Minus machen, selbst wenn die Auslastung 50 Prozent beträgt. In vielen Fällen (auch im realen Leben) ist eine Vollbeladung auf dem Hin- u n d Rückweg kaum zu erwarten. Da müsste bei 50 prozentiger Auslastung mindestens ein ausgeglichener Etat herauskommen.

Andererseits stimmt es, dass das starre Ökonomiemodell wesentlich zu der Einnahmeschwemme in späteren Spielphasen führt. Prissi hatte neulich mal von Inflation gesprochen. Der Begriff stimmt aber nur hinsichtlich der Einnahmeseite, die Kosten für Anschaffung und Unterhaltung der Fahrzeuge bleiben jedoch fix, gerade da müsste dann die Inflation aber ihre Spuren hinterlassen.

Wenn man eine Art Timeline für Anschaffungs- und Unterhaltungskosten einführen würde (sollen die Verkehrswege ebenfalls betroffen sein?), gäbe es zwei Modelle, ein statisches, das jeden Inflationsschub an einem bestimmten Kalenderjahr festmacht (z.B. 1900, 1920, 1940 ...), und ein dynamisches, das nach Spieljahren eingreift (Startjahr plus 20, plus 40, plus 60 etc.). Die Dynamik könnte auch linear verlaufen, also keine Treppenstufen bilden, sondern von Jahr für Jahr einen Inflationsfaktor x berücksichtigen. (Die Zwanzigjahre-Sprünge in den Beispielen sind rein zufällig gegeben.) Und wer es ganz kompliziert haben möchte, der kann auch noch Inflationsraten nach Branchen einführen, aber dann glaube ich haben wir den Bereich des Spiel fast schon verlassen ...

Ich hoffe, dass wir weiterhin offen diskutieren können, um durch das Sammeln und Abwägen von Ideen sowie unter Berücksichtigung des real Machbaren zu Verbesserungen kommen.
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#64
die LKW-Betriebskosten betragen 0,12 bis 0,35 von den Einnahmen

bedeudet, die Betriebskosten machen zwischen 24 und 70 % der Einnahmen (bei 100% Beladung, voll hin - leer zurück) aus, je nach Fracht und Fahrzeug

Bisher heists immer nur zu teuer, zuwenig und benachteiligt.

Konkrete Vorschläge wo und wie was geändert werden soll kamen bis jetzt keine.
____________________________________

Ach ja, Basispak. Ist wohl etwas unfair.
Aber hat schon mal einer einen gewinnbringenden Milchzug 1932/33 auf die Gleise gebracht? LKW gibs da nämlich noch keinen.

Und bei mir schaffts ein Öl-LKW mit Anhänger nicht mal eine schwarze 0 zu machen.

Und das Basispak hat genug Ecken und Kanten wos bei den Gütern klemmt. Weiteres Beispiel ist Müll.

Ja ja, ich weis. Der Tag hat nur 24 Stunden und alles geht nicht auf einmal. Nur bestehen einige Defizite im Basispak schon seit geraumer Zeit.
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#65
Zitat:Original von FrankP
Und ich finde es dämlich, das Pakset nach den Spielern zu machen.

Zitat:Original von FrankP
Ja ja, ich weis. Der Tag hat nur 24 Stunden und alles geht nicht auf einmal. Nur bestehen einige Defizite im Basispak schon seit geraumer Zeit.

Vielleicht solltest du dich mal ein bißchen beruhigen!!! --- Geh lieber mal ein bißchen spazieren, das Wetter ist dieser Tage sehr schön.

Wenn sich alle mal wieder beruhigen und ein Kompromiss in der Mitte gefunden würde, wäre Allen geholfen!
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#66
Zitat:Original von prissi
Ich habe nie behauptet, dass LKWs keinen Gewinn machen können. Ich finde nur die Kosten nicht ausgewogen. Um es quantitativ zu machnen: Ich habe auf einer flachen Karte zwei identischen Strecken Ölfeld-Ölkraftwerk mit identischer Produktion aufgebaut. Der rote Spieler hat LKWs der Grüne einen Zug genommen.

....

Das ist wohl die hauptsächliche Meinungsverschiedenheit.

Quantitativer LKW-Transport ist Unsinn. Zumal in den Anfängen des LKW-Transports.

Der Alptraum aller Städte und Verkehrsplaner in der Realität.

In Simutrans führt dieser quantitative LKW-Transport dazu, das Dauerstau entsteht. Busse und LKWs anderer Spieler und auch die Eigenen stecken bleiben. Und auch die Stadtfahrzeuge im Dauerstau stehen.

Sollte mal über Kosten im Stillstand nachgedacht werden. So etwa 1/10 der normalen Kosten. Dann macht sich auch das ewige rumstehen von Fahrzeugen mal bemerkbar.

Quantitativer LKW-Transport bedeutet Verkehrskollaps.

Und neuerdings bleiben Straßenfahrzeuge an Kreuzungen kurz stehen nach ner Weile. Und verursachen dadurch Rückstau.
Mir gings schon so, das mein Tanklaster mit Anhänger nie an der Kreuzung weiter kam, weil er zu langsam anfährt. Das Trike der Kongurenz war immer schneller. Und das obwohl er Rechtsabieger war.
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Selbst die Autokette lässt sich 1935 mit LKW komplett erschließen. Ohne dem Trike.

Zwei Unterschiede gibs zu früher. Der Tanklaster kostet nur noch halb so viel. Und die MIP-Pflasterstraße ist 4 Cr billiger im Unterhalt.

Der Preis des Tanklasters macht ca 30.000 aus (5 Stück im Spiel). Bei 50.000 Kapital passt das also immer noch.

Der Straßenunterhalt macht 460 pro Monat aus. Was dann 1300 statt 1800 Gewinn je Monat bedeutet.

Dabei wurde die MIP-Pflasterstraße über die Schotterstraße gebaut.
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#67
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