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Eingangslager voll - nichts geht mehr
#1
Guten Tag,
seit Jahren spiele ich diverse ST-Versionen. Nun kürzlich habe ich mir die Version 100.irgendwas organisiert und mich mühsam in verschiedenen Versuchen eingspielt, bis ich mit dem German.pak endlich eine profitable Linie etablieren konnte - die Einnahmen lagen über den Instandhaltungskosten. Nur bald waren die Eingangslager voll und nichts wurde mehr geladen.
Die Karte war so 350x350 groß, also recht lange Wege, aber für weitere Strecken war nicht genug Geld übrig. Und wenn die Züge nicht mehr fahren, fressen die Ilaufenden Ksten das Kapital auf.

Ja, was in aller Welt soll man da machen? Wie beginne ich diese neuen Spielversionen erfolgreich? Da zu Anfang wenig Industrie ist, lassen sich komplette Ketten gar nicht finanzieren...

Auf Rat hoffend
Gummistiefel
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#2
Tja... das ist ne echte Zwickmühle in die Du da geraten bist...

Ich spreche jetzt nur mal generell, da ich keine Erfahrung mit dem pak.german habe:

Erst mal zwei kleine Mogelhilfen (ich weiss nicht ob beide auch in bereits begonnenen Spielen wirksam sind, aber probieren kannst Du's ja mal):

1.) Du könntest "just in time" abstellen - dann werden volle Lager ignoriert und da kannst immer weiter transportieren. (müsste ein Eintrag in simutrans\pak.german\config\simuconf.tab sein...)

2.) Du spielst mit "freeplay" - damit gehst Du nicht bankrott selbst wenn Du tief in die roten Zahlen rutschtst - der Rest bleibt gleich.


Ansonsten musst Du beim Spielbeginn darauf achten dass Du möglichst einfache Industrieketten eben komplett abdeckst, vom Rohstoff über den Weiterverarbeiter bis zum Endverbraucher (am einfachsten sind da immer die Kraftwerke), und evtl. musst Du dann irgendwann als zweites Standbein anfangen Passagiere zu befördern.
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#3
je nachdem lohnt es sich erst ein passagiernetz aufzubauen (kommt auf die stadtgröße auch an) und dann erst die industrieketten
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#4
Am einfachsten ist der Start mit dem versorgen von Kraftwerke. Danach mittellange Industrieketten aufnehmen, um an Geld zu kommen.
Der Passagierverkehr sollte ziemlich zügig ausgebaut werden, da er nur richtig profitabel ist, wenn viele Ziele angebunden sind. Für den Ausbau ist aber erstmal relativ viel Kapital nötig.
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#5
Zitat:Original von Gummistiefel
...
Ja, was in aller Welt soll man da machen? Wie beginne ich diese neuen Spielversionen erfolgreich? Da zu Anfang wenig Industrie ist, lassen sich komplette Ketten gar nicht finanzieren...
...

Industriezahl lässt sich einstellen

Anfängermodus aktivieren beim Start der Karte hilft auch schon mal

Ansonsten kommts auf die jeweilige Karte an. Vor allem Jahreszahl und mit/ohne Epochen.

Güterverkehr arbeitet im pak.german eigentlich immer Kostendeckend. Mal mehr und mal weniger. Es sei denn, es werden falsche Fahrzeuge ( vor allem Loks ) benutzt. Oder die Wagenzahl passt nicht zur Lokstärke.

Loks die ein '(P)' im Namen haben, machen im Güterverkehr definitiv Minus.
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#6
Und wenn die Warenlager voll sind, dann müssen abgebaut werden. Das kann schneller geschehen wenn man die jeweilige Industrie (und soweit ich das erfahren habe auch die Geschäfte/ Endabnehmer) mit Strom über die Überlandleitung versorgt.
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#7
Das Problem ist dass in der Mitte einer Produktionskette, die Lager eben nicht abgebaut werden wenn das erzeugte Produkt nicht ans Ende der Kette transportiert wird...
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#8
Danke für die Ideen und Tips.

Zunächst: ich habe doch nur die Standardversion und kein german.pak.
Nach den Änderungen in den configs nehmen die Fabriken alles ohne Ende an, aber nicht bei gespeicherten Szenarien.
Aber da kristallisiert sich offenbar ein anderes Problem heraus: trotz der Änderungen, Anfängeroptionen usw. komme ich insgesamt auf keinen grünen Zweig. Ich habe anhand einer Spielwelt verschiedene Wege ausprobiert - komplette Transportketten für Waren oder Passagiere oder beides - trotz sparsamsten/genauesten Bauens (wg. Instandhaltung) wird die Marge immer negativ! Doch dabei erwirtschaftet jedes Fahrzeug laut Einzelstatistik satte Gewine und amortisiert sich häufig in kürzester Zeit.
Selbst in günstigen Fällen, wenn zB ein Zug kombiniert eingesetzt wird, dh. kaum Leerfahrten hat, reicht der Profit nicht für Instandhaltung UND Betriebskosten.
Also irgendwie komme ich mit den neues Versionen nicht über 12-18 Monate bis zum Bakrott hinaus.
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#9
Achte mal auf die Unterhaltskosten Deiner Strecken. Schienen und Straßen nur in so schneller Version bauen, wie nötig ist. Schienenstrecken, auf denen nur Güter transportiert werden, brauchen keine Schiene auf der 200 km/h und mehr möglich ist.

Weniger, ist mehr ( Geld)
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