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Unterbrechungsfreie Warenlieferung
#1
Wahrscheinlich kennt ihr das alle:
Ein Abnehmer wird über eine (Zug-) Linie von einem Versorger beliefert. Irgendwann ist das Eingangslager des Abnehmers überfüllt und der Transport kommt zum erliegen. Soweit noch kein Problem. Irgendwann hat der Abnehmer dann den Überschuss verbraucht. Der Zulieferer gibt wieder Waren ab und der erste Zug macht sich auf den Weg. Je nach Entfernung und Geschwindigkeit des Zuges hat der Abnehmer jedoch seine Vorräte längst verbraucht, bis der Zug dort ankommt. Die Produktion kommt zum erliegen, obwohl der Zulieferer problemlos genug liefern könnte Sad.

Nun würde mich interessieren, wie ihr damit umgeht. Habt ihr Lösungen?

Vor kurzem hatte ich eine Idee, die möchte ich aber erst testen, bevor ich sie vorstelle.
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#2
Bei großen Entfernungen kann ein Pufferlager in der nähe des Verbrauchers sinnvoll sein.
Eine pauschale Antwort ist hier aber schwierig, da jedes Spiel (jeder Spieler) andere Lösungen erfordert.
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#3
Mehr kleine Konvois statt wenige grosse, waere noch ne Moeglichkeit.
Ein groesseres Bahnhofs-Lager beim Produzenten koennte eventuell auch helfen.
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#4
So einfach ist das nicht zu lösen, sonst wäre ich schon längst drauf gekommen :tongue:.

Der Knackpunkt ist ja, wenn das Lager des Verbrauchers die Überfüllung abgebaut hat und wieder beliefert werden kann. In dem Moment gibt der Zulieferer wieder Waren ab und der erste Zug kann sich auf den Weg machen. Während dieser unterwegs ist lebt der Abnehmer von dem, was er noch im Lager hat. Das funktioniert gut, solange diese Vorräte ausreichen, bis der Zug angekommen ist. Bei manchen Fabriken reicht das Lager aber nur für ein paar Tage. Bei einer langen Strecke kann ein Zug aber weitaus länger unterwegs sein.

Ein Pufferlager hilft hier nicht weiter. Denn das ist zu diesem Zeitpunkt längst leer, weil die Waren dort ja nicht zurückgehalten werden, selbst wenn der Abnehmer überfüllt ist.

Kürzere Züge brauchen für die Strecke genauso lange wie längere. Der einzige Vorteil den sie haben ist die kürzere Ladezeit aufgrund der geringeren Kapazität. Bei großen Entfernungen spielt die aber eine eher untergeordnete Rolle. Was tatsächlich einen Vorteil bringt sind schnellere Züge, vorausgesetzt, dass es entsprechende Wagen gibt. Beim pak.german kann man Öl mit höchstens 160 km/h transportieren, bei Kohle sind 125 km/h das Ende der Fahnenstange.

Ich hab mal eine Beispielkarte erstellt, an der ihr eure Ideen testen könnt (102.2.2, pak.german):
Transport-Test
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#5
naja... die karte ist nicht so jut...
* zu wenig startgeld
* warum mit wäldern?
* warum nicht flach?

http://rapidshare.com/files/414253495/Tr...t-Test.sve
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#6
Zitat:naja... die karte ist nicht so jut...
* zu wenig startgeld
* warum mit wäldern?
* warum nicht flach?
- Sonst wäre es ja zu einfach
- Die Natur hat nun mal Wälder, wo liegt das Problem?
- Auch zu einfach, wobei die Karte schon sehr flach ist.
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#7
Hallo 3+4i,

Dein Problem ist nicht das Wareneingangslager, sondern die Lagerkapazität des Abgangsbahnhofs am Kohlebergwerk! Dieses musst Du solange erhöhen, bis Du ein entsprechendes Gleichgewicht erreicht hast. Es werden ja immer Züge auf die Reise geschickt solange der Abnehmer Bedarf meldet. Und Züge die erstmal unterwegs sind, werden ja nicht angehalten! Bei solchen Dingen liegt das Salz von Simutrans Wink

Gruss
Randolph
"Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen, werdet Ihr feststellen, daß man Geld nicht essen kann!"
Weissagung der Cree
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#8
Mit einem Zwischenbahnhof lässt sich das aber auch regeln, der zwischenbahnhof muss nur schneller beliefert werden als er ausliefert.

Im Extremfall eben ein Zug vom Erzeuger zum Zwischenbahnhof und ein einzelner Truck vom Zwischenbahnhof zum Endabnehmer....
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#9
Hier mal meine Lösung:
http://simutrans-germany.com/files/uploa...Test01.sve
"Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen, werdet Ihr feststellen, daß man Geld nicht essen kann!"
Weissagung der Cree
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#10
Interessanter Vorschlag, Randy007. Und er funktioniert ziemlich gut [Bild: icon16.gif]. Wobei das Lager des Bahnhofs bei der Kohlegrube bei deiner Lösung eigentlich nicht wichtig ist. Es müsste auch mit einem Lager von 192 oder sogar 160 funktionieren.
Das Entscheidende ist der künstlich erzeugte Rückstau beim Heizkraftwerk. Wie lange hast du gebraucht, um das Gleichgewicht zwischen Lieferung und Verbrauch so auszubalancieren? Beim längeren Laufenlassen ist mir aufgefallen, dass es zwischendurch immer wieder mal kurze Versorgungslücken gibt. Da die nur wenige Sekunden lang sind, sind die aber ohne weiteres zu verschmerzen. Ich bin mir nicht sicher, ob es bei langer Laufzeit möglicherweise doch auch zu einer Überfüllung kommen könnte. In den meisten Fällen waren noch ca. 10 Tonnen im Lager, wenn der nächste Zug im Bahnhof abgeladen hat. Nach rund 23 Zügen könnte sich das so weit summieren, dass es doch zur Überfüllung kommt. Dann würde das System zusammenbrechen, bis es sich schließlich wieder einpendelt.

Meine Idee, die ich im ersten Post erwähnt habe, hat übrigens den gleichen Ansatz. Ich erzeuge nur den Rückstau anders. Ich werd sie mal testen und dann auch hier reinstellen.

@Andy386:
Die Karte ist nicht zum normalen Spielen gedacht, sondern nur, wie der Name schon sagt, als Test für Ideen. Wegen des (mangelnden) Geldes solltest du ohne Bankrott spielen.
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