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Frachtberechnung
#1
Üblich sind ja die Frachtberechnung nach geleisteten Fracht-km. Den Verdacht, dass das wohl nicht so ganz hinhaut, hatte ich teilweise. Mit der Zeit kann man ja Streckenlängen in etwa abschätzen.

Aber jetzt hatte ich bei einem Benzinzug doch eine krasse Situation. Durch die Anbindung der Förderanlage und der Raffinerie auf kurzen Wegen an das bestehende Streckennetz ergab sich eine recht lange Frachtstrecke, die ansich hätte guten Gewinn bringen sollen. Doch ich legte gar drastisch drauf.

Nun hab ich eine Querverbindung geschaffen, wodurch die Frachtstrecke beinahe nur noch 1/3 war. Der Frachtwert blieb unverändert.

Nach welchem Modus wird denn die Fracht tatsächlich berechnet? Es sieht ja in etwa so aus, als würde einfach die Luftlinie zugrunde gelegt, auch wenn da gar keine Strecke liegt. Das wär natürlich schade. Einfach nur Firmen verbinden wird bald langweilig. Der Reiz ist doch, elegante Streckennetze zu entwickeln.

Genau so wären dann die Stadtbus-Ringlinien völlig unproduktiv.
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#2
Zitat: Der Reiz ist doch, elegante Streckennetze zu entwickeln.

Es ist aber auch sinnlos, wenn Fracht von Dresden (Sachsen) nach Berlin (Deutschland) transportiert werden muss, und man einfach die Fracht über Paris transportiert! - Also ich glaube, dann würde der Betreiber nicht mehr bekommen, oder? Smile
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#3
Zitat:Original von Uranor
Üblich sind ja die Frachtberechnung nach geleisteten Fracht-km. Den Verdacht, dass das wohl nicht so ganz hinhaut, hatte ich teilweise. Mit der Zeit kann man ja Streckenlängen in etwa abschätzen.

Aber jetzt hatte ich bei einem Benzinzug doch eine krasse Situation. Durch die Anbindung der Förderanlage und der Raffinerie auf kurzen Wegen an das bestehende Streckennetz ergab sich eine recht lange Frachtstrecke, die ansich hätte guten Gewinn bringen sollen. Doch ich legte gar drastisch drauf.

Nun hab ich eine Querverbindung geschaffen, wodurch die Frachtstrecke beinahe nur noch 1/3 war. Der Frachtwert blieb unverändert.

Nach welchem Modus wird denn die Fracht tatsächlich berechnet? Es sieht ja in etwa so aus, als würde einfach die Luftlinie zugrunde gelegt, auch wenn da gar keine Strecke liegt. Das wär natürlich schade. Einfach nur Firmen verbinden wird bald langweilig. Der Reiz ist doch, elegante Streckennetze zu entwickeln.

Genau so wären dann die Stadtbus-Ringlinien völlig unproduktiv.

Sind denn die erzielten Einnahmen identisch?? Sonst würde ich vielleicht tippen, dass bei der kurzen halt nen Speedbonus dabei ist und beim langen nicht.
Andere Testmöglichkeit: Den Zug unterwegs an nem Bahnhof anhalten lassen. Und dann den Insgesamtertrag aus Fahrt mit Zwischenstopp mit dem des bisherigen Transports vergleichen.
Aber nur falls du Zeit hast Smile
Mysterium Simutransum
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#4
Zitat:Original von kingstoneking
Dresden (Sachsen) nach Berlin (Deutschland)

*lololol* Sachsen <> Deutschland ;o)

Ist zwar OT, aber ich konnte es nicht lassen ... :o)
Rechtschreibfehler sind gewollt und unterliegen dem Copyright des Verfassers, es sei denn, sie sind expliziet unter die GPL gestellt ....

Für "Simutrans-Nightlys" und aktuelle PAK: http://nightly.simutrans-germany.com
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#5
Zitat:Original von wernieman
Zitat:Original von kingstoneking
Dresden (Sachsen) nach Berlin (Deutschland)

*lololol* Sachsen <> Deutschland ;o)

Ist zwar OT, aber ich konnte es nicht lassen ... :o)

Das mit den kurzen sinnlosen Einträgen ist doch unerwünscht! (ich sündige für diesen Eintrag(lach))
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#6
@Mip, ich schrieb doch: "Der Frachtwert blieb unverändert." Es war pfenniggenau die gleiche Fracht.

Nochmal genau: Der Bereich ist komplett mit Holzschwellenschienen aufgebaut. Die Abkürzungsstrecke war dto. Holzbasis. Die Zugausrüstung brungt 90km/h.


Die Beobachtung sagt, die Fracht wird wohl nach Luftlinie berechnet.

Für den Tempobonus würde es dann genügen, ein einziges Stück Schnellstrecke zu verlegen? Es kommt ja nur auf die maximal mögliche Höchstgeschwindigkeit an.


@kingstoneking, deine Anregung find ich top und folgerichtig. Ich bin dort näher auf das Thema eingegangen. =)
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#7
hatte eigentlich bisher immer das gefühl das die lufliene genommen wird als entfernung kann mich aber gern eines besseren belehren lassen Smile...

offtopic: jojo wir freistaatler gehören zu deutschland und sind doch keine deutschen Big Grin
*Geplagter ISDN-Nutzer der die Antwort, dann hol dir doch DSL, liebt*

Unvergessen und in Ehren an die Ewigkeit seines Verstorbenen Bruders *verst. am 23.04.04*
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#8
Jo, jetzt hab ich das mal gecheckt. Unter Nutzung der modernen Möglichkeiten lässt sich tatsächlich ein gepflegtes Netz aufbauen. 8)

Generiert wurden mit pak128, KGr 384: 2 Städte, Einstellung auf 6000 Einhoner. Keine Industrie, keine Industrieentwicklung, keine Sehenswürdigkeiten.

Je Stadt hab ich eine Ringbuslinie, Start mit etwa 20 Bussen. Erst mal galt es, gut 600.000 in die Kasse zu bekommen, dann kam die Bahnverbindung, sofort rigoros 2-gleisig, 2 Züge (je 12 Wagen) im Gegenverkehr. Die Busse wurden nach und nach auf über 30 erhöht und fahren praktisch ausgelastet.

Warum gleich 2-gleisig? Mit 20.000 netto je Zug sind schnell die DM (Startjahr 1966 = DM Tongue ) für die erste Güterlinie zusammen. Je Stadt hatte ich 2 Stadtgeschäfte gegründet, das bringt genügend Verträge für passende Linien. Zunächst ging es darum, die Hauptlinie ins Geschehen zu integrieren. Bei strikt kreuzungsfreiem Aufbau kann ruhig was rollen, ohne dass die Strecken überlastet werden. Mit weiteren Anbingungen werden auch die Güterlinien nach und nach 2-gleisig. Einigermaßen direkte Wege zu den Zielen lassen sich gut realisieren. Ich bau jeweils das, was sich grad strategisch anbietet, ohne eine Kette unbedingt gleich komplett zu machen.

Eine Getreidemühle konnte ich gut beliefern und und starte von dort 3 Mehlzüge von je einem Gleis. Die Frachten sind ähnlich, aber eben nicht identisch.

[geändert]Entscheidend für die Frachtberechnung sind Start- und Zielpunkt der Linie sowie Zwischenstops und Wegpunkte für die Teilfrachtberechnung.

Also Fazit, nicht einfach die Punkte setzen sondern drauf achten, dass sie nach Winkelentfernung maximal weit auseinander liegen. Viel Kleinkram läppert sich auch. Inzwischen kommen die Einnahmen schneller rein, als ich sie ausgeben kann. Das muss auch so sein. Wenn etwa 6 Mlo. beisammen sind, will jeweils eine weitere Stadt gegründet werden.


Auch hier noch mal der Hinweis, nicht die Luftlinie zählt für die Frachtberechnung sondern die Winkelentfernung. Ich sagte es schon im Wünsche-Thread, so finde ich es optimal gelöst.


NachPS: Jau, mich hat es gepackt, hab für weitere Tests (und natürlich wegen Fun Tongue ) tatsächlich mal ein Spiel 1930 gestartet. Diesmal aber mit 5 Städten der Standardeinstellung. Natürlich sind nur wartungskostenfreie Bahn-Strecken angesagt, die lustigen "Twilli"-Busse Tongue können das Passagieraufkommen innerhalb der Städte noch unmöglich bewältigen. Ich bau aber noch keine Trams sondern kann dann mit den ordentlichen Einnahmen gut den Güterverkehr hochziehen - später kommt ja mein Lieblings-Stadtbus für 92 Fahrgäste. Noch gibt es die preiswerte Dampflok mit den 92 km/h nicht, doch die recht starken "Grünlinge" mit den 112 km/h können dann in späteren Jahrzehnten die schnelleren Ausrüstungen übernehmen. Da sie gut finanzierbar sind, hab ich mit den noch recht schwachen Einstiegsloks gar nicht erst angefangen.[/geändert]
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#9
Die Frachtkosten werden intern pro Frachtquadrat berechnet. Wenn nicht, liegt tatsächlich ein Fehler vor.
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#10
wieso das eigentlich?
Ich als passagier, will von münchen nach berlin, wenn ich jetzt über New york und Tokio reise (was ich aber garnicht will) ist das nciht mein Problem sondern das Problem von meiner Reisegeselschafft und deswegen werde ich sicherlich nicht den 10-fachen Preis bezahlen...

Für mich wäre es logischer die Entfernung zu berechnen und dort dann einen festen Betrag "überweisen" sobald die Post/Person, was auch immer, da ist...
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