03-12-2011, Saturday-13:42:17
so ungefähr ab hier im XC-Thread wird darüber diskutiert, wie Simutrans mit schrumpfender Bevölkerung aussehen könnte.
Nach etwas rumbasteln im Code glaube ich einen gangbaren Weg gefunden zu haben:
- Das Schrumpfen der Bevölkerung ist abhängig von Arbeitslosen (Migration aus wirtschaftlichen Gründen) und dem Verhältnis von erzeugten zu transportierten Passagieren (als exemplarischer Messwert für die Qualität der Infrastruktur und recht direkt vom Spieler beeinflussbar)
- Im Normalfall ist das untere Limit der Abwanderung die Anzahl an Arbeitslosen (als Hauptbeweggrund, die Gegend zu verlassen)
Ergänzend habe ich noch etwas zurechtgetackert, was ich Nörgeln-auf-hohem-Niveau-Faktor nenne: Sobald einmal in einer Stadt ein bestimmter Prozentwert von erzeugten Passagieren auch wirklich transportiert wurde gilt die Infrastruktur als hoch ausgebaut, dann kann das negative Wachstum auch dazu führen, dass die arbeitende Bevölkerung aus Unzufriedenheit auswandert.
Das könnte zu interessanten Spielen führen, auf geringem Niveau angebundene Städte (das Dorf mit zwei Schulbussen am Tag) erzeugen nur einen geringen Abwanderungsdruck, sobald es aber in gut ausgebauten Netzen knirscht gehen die Leute, weil die Qualität nicht mehr den Erwartungen entspricht (S-Bahn in Berlin
)
Die beiden ersten Punkte habe ich bereits mit diesem Savegame und einem neuen pak64-Spiel angetestet, in beiden Fällen (also ausgebaute Karte und ein frisches Spiel) kippt die Spieldynamik nicht so sehr, dass die Änderungen ST unnutzbar machen.
Wie das ganze dann mit dem Nörgelfaktor aussieht werde ich die Tage mal austesten. Bei Bedarf gebe ich gerne meinen (gar grässlich unschönen) patch raus.
Nach etwas rumbasteln im Code glaube ich einen gangbaren Weg gefunden zu haben:
- Das Schrumpfen der Bevölkerung ist abhängig von Arbeitslosen (Migration aus wirtschaftlichen Gründen) und dem Verhältnis von erzeugten zu transportierten Passagieren (als exemplarischer Messwert für die Qualität der Infrastruktur und recht direkt vom Spieler beeinflussbar)
- Im Normalfall ist das untere Limit der Abwanderung die Anzahl an Arbeitslosen (als Hauptbeweggrund, die Gegend zu verlassen)
Ergänzend habe ich noch etwas zurechtgetackert, was ich Nörgeln-auf-hohem-Niveau-Faktor nenne: Sobald einmal in einer Stadt ein bestimmter Prozentwert von erzeugten Passagieren auch wirklich transportiert wurde gilt die Infrastruktur als hoch ausgebaut, dann kann das negative Wachstum auch dazu führen, dass die arbeitende Bevölkerung aus Unzufriedenheit auswandert.
Das könnte zu interessanten Spielen führen, auf geringem Niveau angebundene Städte (das Dorf mit zwei Schulbussen am Tag) erzeugen nur einen geringen Abwanderungsdruck, sobald es aber in gut ausgebauten Netzen knirscht gehen die Leute, weil die Qualität nicht mehr den Erwartungen entspricht (S-Bahn in Berlin

Die beiden ersten Punkte habe ich bereits mit diesem Savegame und einem neuen pak64-Spiel angetestet, in beiden Fällen (also ausgebaute Karte und ein frisches Spiel) kippt die Spieldynamik nicht so sehr, dass die Änderungen ST unnutzbar machen.
Wie das ganze dann mit dem Nörgelfaktor aussieht werde ich die Tage mal austesten. Bei Bedarf gebe ich gerne meinen (gar grässlich unschönen) patch raus.