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Einige Anfängerfragen Pak64.ger/Pak128.ger
#1
Pak128.ger:
sieht grafisch wirklich sehr gut aus, leider gibt es noch kaum Fahrzeuge (verglichen mit Pak64) und Straßenbahn gibt es gar keine.
Gibt es da entsprechende Erweiterungen oder ist es möglich, aus anderen Paketen Fahrzeuge/Bauwerke in den Pak128.ger-Ordner zu kopieren und die dann zu nutzen?

Pak64.ger:
(spiele ich momentan wegen der Vielfalt an Bauwerken/Fahrzeugen)
Hier habe ich ein finanzielles Problem, obwohl ich im Anfängermodus spiele ?(
Anfang:
Am Anfang habe ich eine 2gleisige Strecke zwischen einem Kohlekraftwerk und einer Kohlemiene gebaut, auf der 4 Züge (BR 45 + 12x26t Schüttgut) Kohle transportieren, das Kraftwerk wiederrum versorgt die Kohlemiene mit Strom.
Das bringt viel Gewinn und im Laufe der Zeit war ich bei 1,5 Millionen.

Dann begann ich, den Personentransport auszubauen.
Die Städte (Durchschnittsgröße 5.000) habe ich mit Straßenbahnen erschlossen die zu je einem Bahnhof fahren, dazwischen ist ein Nahverkehrszug untwerwegs (BR01 + 7x PR. Abteilwagen, je 41 Passagiere)
Obwohl alle diese Züge "schwarze Zahlen" schreiben (und praktisch ständig voll sind) sind die Unterhaltskosten für die Stationen und Gleise so hoch, dass der Gewinn des Kohletransports praktisch aufgefressen wird...

Ist meine durchschnittliche Stadtgröße zu klein, habe ich da etwas falsch gemacht oder ist Pak64.ger schlecht eingestellt im Bezug auf Kosten/Einnahmen?
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#2
pak62german ist nicht schlecht eingestellt, sondern auf schwer eingestellt.

Deine Fahrzeuge müssen immer ziemlich gut beladen sein (-> 70 % mindestens). Ich weiß zwar nicht, was bei dir Nahverkehrszug heißt, aber ich würde dafür ganz sicher nicht die BR 01, eine flotte Schnellzuglok, nehmen. Da bietet sich vielmehr die Bubikopf oder sonst irgendein schwächeres, aber viel billigeres Modell an.

Du darfst auch nicht zu großzügig bauen anfangs, sonst drückt das stark auf die Instandhaltung. Bei kleinern Städten lohnt sich keine Straßenbahn, dafür ist die Unterhaltung der Straba-Schienen viel zu teuer Wink

Du siehst, man muss hier mächtig rationalisiern und dann läuft das schon ganz gut.

Zum pka128.german: Das Set ist halt noch im Aufbau, an allen Ecken und Enden fehlt noch etwas, auch wenn das Team äußerst aktiv und flott daran arbeitet. Leider ist auch noch kein richtiges Wirtschaftssystem vorhanden.
Für ein vernümftiges Spiel mit etwas wirtschaftlicher Herausforderung empfehle ich daher nach wie vor das pak64.german.
Mein Vertreter bei MyMiniCity ist hier- man wartet auf viel Wachstum Smile
Addons von mir - nicht die besten, aber nützlich  :thumbup:
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#3
Zitat:Original von petterBei kleinern Städten lohnt sich keine Straßenbahn, dafür ist die Unterhaltung der Straba-Schienen viel zu teuer Wink
d.h. Busse auf den Vorhandenen Straßen einsetzen?

Und welche durchschnittliche Stadtgröße würdest du empfehlen?

Ab welcher Stadtgröße lohnen sich Straßenbahnen?
Und da dann auch nur im Zentrum wo besonders viele Leute im Einzugsgebiet einer Haltestelle sind?
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#4
Genau, Busse einsetzen.

Stadtgröße? Kann man so nicht sagen. Es ist sinnvoll, auf einer Karte alle Städte anzuschließen, nur so kannst du auch in den großen Städten alle möglichen Passagiere abtransportieren.
Es ist auch immer gut, in der Umgebung der größten Stadt auf der Karte anzufangen, aber über diessen Schritt bist du ja schon hinaus.

Straßenbahnen lohnen sich meist dort, wo man zuviele Busse bräuchte, um das Passagieraufkommen zu bewältigen und diese nur noch im Stau stehen würden. Und das ist meistens nur in den Zentren so Wink
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#5
Zitat:Original von Trollaccount
....
Dann begann ich, den Personentransport auszubauen.
Die Städte (Durchschnittsgröße 5.000) habe ich mit Straßenbahnen erschlossen die zu je einem Bahnhof fahren,...

Das dürfte Dein Problem sein. Straßenbahnen haben zwei Besonderheiten. Sie werden meist als Ringlinien gebaut. Und sie sind eher unflexsibel.

Und mit Straßenbahnen sollte man nicht die Ersterschließung einer Stadt machen.

die Reihenfolge ist
1: Bus
2: reichen Busse nicht mehr, dann Zentrum mit Straba ausbauen ( Randgebiete weiter mit Bussen ), Wobei auch Kreuzlinien mit Bussen zu stark überfüllten Stationen Sinn ergeben
3: reichen Busse und Straba nicht mehr aus, dann U-Bahn im Untergrund ( Stadtgröße > 10.000 - 15.000 ), Wobei mit dieser auch mehrere Städte in räumlicher Nähe verbunden werden können ( teilweise überirdische Strecken verwenden )

zu Straba mal nen Link
siehe int. Forum

und was auch interessieren könnte in diesem Zusammenhang, allerdings auch schon etwas älter Link
Das ist übrigens eins der Testspiele was zum Balancing genutzt wurde. Dazu gehört auch obiger Tram-Link.
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#6
Wie lange Wartezeiten akzeptieren denn die Fahrgäste?
Je schneller und öfter Züge fahren umso teurer wird es ja...

Und Städte sollen zu 100 Prozent erschlossen werden?

Noch was zu pak64-warum wurden eigentlich nicht gleich 128er Grafiksets entwickelt?
So alt ist Simutrans doch gar nicht?
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#7
Zitat:Original von Trollaccount
...
Noch was zu pak64-warum wurden eigentlich nicht gleich 128er Grafiksets entwickelt?
So alt ist Simutrans doch gar nicht?

nun ja, Simutrans wird nächstes Jahr 16 Jahre alt, älter als so manches Mitglied hier im Forum auf der Welt ist

und 16 Jahre für ein Computer-Programm ( Spiel ) kann man durchaus als alt bezeichnen

Und Anno 1997 waren die Rechner bei weitem nicht so Leistungsfähig wie heute ( Prozessoren wie Grafikkarten ). Und 15" Monitore mit Auflösungen von 1024x768 waren auch nicht bei jedem auf dem Tisch.

Und 64 zu 128 heist eine Vervierfachung der Grafikgröße, was wiederum Vervierfachung der Datenmenge bedeutet. Damals lernten Internetanschlüsse grad mal 56kbit (analog)/64kbit (ISDN) Verbindungsgeschwindigkeit.
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#8
Zitat:Original von Trollaccount
Wie lange Wartezeiten akzeptieren denn die Fahrgäste?
Je schneller und öfter Züge fahren umso teurer wird es ja...

Und Städte sollen zu 100 Prozent erschlossen werden?
...

Die Fahrgäste warten ewig, und beim pak64.german ist auch das Tempo der Züge irrelevant.

Städte ganz zu erschließen macht Sinn, ja.
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#9
Zitat:Original von petter
...
Die Fahrgäste warten ewig, und beim pak64.german ist auch das Tempo der Züge irrelevant.
...

das erste ist falsch ( zumindest nach meinen Kenntnisstand ) und das zweite nicht ganz richtig

Fahrgäste warten nicht ewig, deshalb gibs ja die unzufriedenen ( warten zu lange oder gehen gleich wegen Überfüllung ).

Daraus folgt, das das Tempo der Züge und der Strecken doch eine Rolle spielt.

Korrekt ist, das die Geschwindigkeit keinen Vorteil durch Bonuseinnahmen über den Speedbonus ermöglicht.

Aber schnellere Fahrzeuge/Strecken erhöhen die Transport-Kapazität der Strecke, was zu mehr Beförderungen in der gleichen Zeit führen kann, sofern halt das Aufkommen dafür vorhanden ist.
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#10
Ich habe Überfüllungen jetzt vernachlässigt, und es ist mir aber (zumindest in feststellbaren Mengen) nicht untergekommen, dass Fahrgäste auch auf Monate hin wieder verschwinden. Jedenfalls gab es keine unzufriedenen Gesichter.

Dass mehr Geschwindigkeit mehr Fahrten pro Monat, ergo höhere Transportkapazität schafft, ist mir klar, aber hier ging es mir nur um die Beeinflussung der Passagiergenerieung.
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