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Österreichische Dampfloks
#21
Gölsdorf,'index.php?page=Thread&postID=99743#post99743' schrieb:Wirklich sehr schöne Loks!

Wie wärs mit einer 310 oder 214? *grins*
Geplant habe ich derzeit eine 108 der Südbahn und eventuell ein paar kleinere Loks um den Fuhrpark vor 1900 abzurunden (preuß. T2 zB) Wink

@greenling: Nein, Doppeltraktion ist nicht vorgesehen (war zu der Zeit meines Wissens nach auch nicht üblich, wenn jemand andere Infos hat bitte melden)
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#22
Ich schlage vor, Doppeltraktion grundsätzlich vorzusehen, bzw Schiebebetrieb. Gerade in Österreich war Schiebebetrieb durchaus üblich, wie zB auf der Erzbergbahn planmäßig.
Auch die nach Österreich "exportierte" württ. K war im Schiebebetrieb eingesetzt.

Ich erinnere mich auch an Bellingrodt-Photos, die in der Anschlußzeit Doppeltraktion zeigen.

Diese kleineren Loks von der Jahrhunderwende finde ich eine sehr sinnvolle Ergänzung.
pak128-German Spieler
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#23
Also die Loks die ich hier gerade mache ( IId, 108 ) waren definitiv keine Schiebeloks. Vorspannloks waren natürlich auf Bergstrecken damals normal allerdings wurde wohl nie eine 108 vor eine andere 108 vorgespannt sondern immer eine spezielle Vorspannlok wie diese hier: http://de.wikipedia.org/wiki/SB_480
Doppeltraktion im engeren Sinn gab es damals sowieso noch nicht.

Das Problem in SImutrans ist aber, daß ich diese Vorspannlok nicht loswerde also nicht nach der Bergstrecke abtrennen kann womit mein Schnellzug dann auf der gesamten Fahrt mit 50km/h kriechen würde. Daher sehe ich nicht viel Sinn darin solche Vorspann- und Schiebeloks zu erstellen. Die von dir genannte Erzberglok war zwar sehr stark, hatte aber nur 30km/h (bzw, 15km/h mit Zahnstange) als Höchstgeschwindigkeit.

wie auch immer, wenn ich das ganze fertig habe gibt es eh die Quellen und dann kann ja jeder das machen wies gefällt Big Grin
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#24
Ich habe gerade in einem Buch von Giesl-Gieslingen nachgesehen (der Erfinder des Giesl-Ejektors), und ca jede 10. Aufnahme zeigt Vorspannbetrieb (steigende Zuggewichte nach dem WW2). Ich erinnere mich auch vage an eine Bemerkung von Helmut Griebl, der beklagte, daß vor dem Ersten Weltkrieg gerade die österreichischen Eisenbahnen sehr unter ihren unterdimensionierten Maschinen litten. In der Regel führten zunehmende Zuglasten wie auch vor dem WW1 zur Konstruktion stärkerer Maschinen (Reihe 570, Reihe 214) um die unwirtschaftliche Doppelbespannung zu vermeiden. Natürlich gab es nie genügend Neubaumaschinen, weshalb es häufig zu Doppelbespannungen kam.

Auch bei Simutrans lassen sich sehr lange Züge nur mit Doppeltraktion fahren, zB 12 Wagons mit 2xE03. Bei stark belasteten Strecken besser als 2 Züge.
Und außerdem sieht ein schwer Güterzug mit Schublok einfach geil aus!!!!!!!!!

Btw, wenn du irgendwelche Zeichnungen brauchst, melde dich. Ich schätze ich besitze von allen DRG/DB und ÖBB Lokomotiven Konstruktionszeichnungen.
pak128-German Spieler
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#25
Gölsdorf,'index.php?page=Thread&postID=99766#post99766' schrieb:Ich habe gerade in einem Buch von Giesl-Gieslingen nachgesehen (der Erfinder des Giesl-Ejektors), und ca jede 10. Aufnahme zeigt Vorspannbetrieb (steigende Zuggewichte nach dem WW2).
Wie schon erwähnt befasse ich mich derzeit mit Personenzugloks um 1900 und davor und darauf waren auch meine Aussagen oben bezogen. Wenn wer neue Güterzugloks für Vorspann- oder Schiebebetrieb zeichnen will ist das immer willkommen, von mir wird es in absehbarer Zeit nicht kommen weil ich derzeit andere Prioritäten habe (liegt auch daran, daß wir generell ohne Güter/Fabriken spielen) Wink
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