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Zug-Zwang
#31
Jeden Monatsersten sollten auch die Flüsterpassagiere auf die Routen mit weniger Umsteigen umgestellt haben. Falls nicht, liegt dann wohl ein Fehler vor.

Auch kann es durchaus sein, dass deine Nahverkehrszüge besser ausgelastet sind. Die wahrscheinlichkeit für eine Städtereise zwischen nahen Städten ist ca. 50% höher als zwischen weiter entfernten Städten.
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#32
Es müsste eine Möglichkeit geben, dass bei mehreren möglichen Verbindungen zu einem Ziel nicht nur eine genutzt wird. Also eine Suche nach einer alternativen Verbindung, wenn an einer Haltestelle schon 5000... Passagiere auf die normalerweise genutzte warten. Ich fürchte nur, dass dies, wenn überhaupt umsetzbar, sehr rechenintensiv ist.
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#33
Mit dem jetzigen Algorithmus nicht umsetzbar.

Das sollte sowieso die Kernaussage sein. Ich würde gerne auf einen anderen Umstellen, aber diese habe jede Menge andere Probleme oder sind ziemlich informatikerlastig formuliert, dass die konkrete IMplementation (die ja bekanntlich trivial ist) so kompliziert wird, dass ich fürchte, dass dies Simutrans zur Schnecke macht.
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#34
Hmmm, mir war vorher nicht bekannt, dass Reisende nur das aktuelle Ziel und ihr Reiseziel kennen. Also hatte ich nach Umstellungen so lange gewartet, bis ich abschätzen konnte, dass auch die fernen Reisenden nun ihr Ziel oder zumindest den geänderten Knotenpunkt erreicht haben. Ich gab ohne weiteres 3 und 4 Monate Karenzzeit. Die neue Situation hätte stufenartig besser erschlossen werden sollen. Der Effekt blieb regelmäßig aus.

Wenn die Wahrscheinlichkeit für Nahreisen höher ist, seh ich das am Haltestellenspiegel. Wenn an Haltestellen genügend Reisende von Nah nach Fern stehen, geh ich davon aus, dass sie die Fernlinie nehmen und nicht die mit mehrfach umsteigen. Doch die Reisenden nutzten weiterhin nur die ersteingerichteten Stoppeltouren.


Jau, ich Grunde staun ich immer wieder, dass sinnvolle Wegfindungen in Richtung Ziel kein Problem darstellen. Von daher ist der Algor schon mal prima. 8) Nachdem sehr schnell 100.000 Reisende unterwegs sind und dennoch nur kurze Rechenzeiten benötigt werden, das ist in der Tat beachtlich. Ihr habt Elemente in den Algor einkreiert, die bestimmt nicht jeder kennt. =) Das muss bei jeder Überlegung im Kopf bleiben.

Was dabei auffällt, ist das sich ergebende Knotenpunktsystem. Das ändert/erweitert sich nur bei Linienänderungen. Daher stand meine Intuition dafür, zumindest die Knotenpunktsituation an die Haltestellen zu übergeben.

Der Reisende prüft als erstes auf direktes Ziel, dann auf (das weitest erreichbare?) Knotenpunktziel. Damit würde auch jeder Flag-Bedarf wegfallen. Die Suche hätte die grundsätzliche Priorität auf Fernreise - soweit benötigt natürlich. Generierpriorität: Nahreise, Suchpriorität: So weit wie möglich, das sollte gut harmonieren. - Im Grunde denk ich aber, dass genau das sowieso im Algor enthalten ist. Vielleicht steckt wirklich nur ein kleiner Fehler drin? Eine nicht gewollte Querverbindung oder so?

Vielleicht begnügen sich die Reisenden mit zu nahen Knotenpunkten? Sie müssen (unbedingt!) nach dem fernsten Knoten suchen. Es sieht durchaus so aus, als könne genau hier das Prob stecken.
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#35
Ein Knotenpunktschema würde etwa so genutzt:

Reisewunsch: Rantum, Kantstraße -> Achern(Baden), Steinaustraße.
Prüfe auf Direkziel: negativ.
Prüfe auf Knoten: Westerland.
Prüfe auf Direktziel: negativ.
Prüfe auf Knoten: Hamburg.
Prüfe auf Direktziel: negativ.
Prüfe auf Knoten: Offenburg.
Prüfe auf Direktziel: negativ.
Prüfe auf Knoten: Achern.
Prüfe auf Direktziel: Volltreffer.

Das Prinzip wäre: Nahziel = ja, sonst raus aus der Nähe, Knotenpunkte suchen. Dann so weit wie möglich den Zielknoten anvisieren.
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