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Pak German 128 Betriebskosten/Instandhaltungskosten zu hoch
#1
Dann schreibe ich mal hier hinein, hoffe das mir geholfen werden kann. Also mein Problem ist das ich mit dem Zug so gut wie unmöglich Gewinn machen kann. Weil die Instandhaltungskosten meistens doppelt so hoch wie die Betriebskosten sind.. . Und der Gewinn gerade mal ein paar 1000 über den Betriebskosten liegt.

Ist das gewollt ? Zb kostet die Instandhaltung vom Billigsten Sandbahnsteig fast 500€ pro Feld und Monat. Bei Lieferketten braucht man ja immer einen anliefer Bf und einen wo die Ware abtransportiert wird, somit mindestens zwei gleise mit Bahnsteigen.

Da kommen schnell mal einige 1000 wenn nicht Zehntausend pro Monat zusammen. Je nachdem wie lang man die Züge gestaltet. Das wieder reinzukriegen ist schier unmöglich.. .

Maintaince liegt bei 1800 hab auch in der Config nix verstellt... spiele mit der Steam Edition.
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#2
Die Instandhaltungskosten sind im aktuellen 128.german durchaus im Vergleich zum pak128 recht hoch angesetzt.
Das liegt vor allem daran, dass die Kosten von der Kapazität abhänden und die Bahnsteige im pak128.german recht hoch sind.
Welche Version spielst du denn? Ich habe mir eben das aktuelle pak128.german neu heruntergeladen und da kostet der günstigste Güterbahnsteig 1200 in der Instandhaltung.

Ich vermute mal die Ersteller dieses paks wollen damit LKWs und kurze Züge für kurze Strecken mit umladen an Güterbahnhöfen für längere Strecken attraktiver machen.
Zumindest habe ich im pak128.german immer so gespielt und gut Gewinn gefahren.

Alternativ kannst du die Instandhaltungskosten aber auch über den Parameter "maintenance_building" nach Unten schrauben.

Ich persönlich finde das balancing vom 128.german gut. Zmindest was die Züge angeht. Was mir allerdings sehr negativ aufgefallen ist der Saurerbus. Der ist so ziemlich immer besser als die anderen Busse.
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#3
Hallo
Danke für deine Rückmeldung zu unserem Pakset!
Unser Set befindet sich noch "im Bau" und hat auch deshalb eine 0.x Versionsnummer. Allerdings ist es ab 1940 gut spielbar.
Der Güterverkehr ist so kalkuliert, dass der Transport sich ab 45% Auslastung "bezahlt" macht. Der Gewinn ist dabei nicht berauschend, aber es leppert sich zusammen.
Der Personenverkehr ist dagegen auf den "Pingpong" Effekt ausgelegt, so dass die Züge/Busse bereits bei 40% Auslastung Gewinn einfahren sollten.

Btw.
Der billigste Sandbahnsteig kostet im Unterhalt 432 €. Die billigste Güterlok 1,06 €.


Zitat:Was mir allerdings sehr negativ aufgefallen ist der Saurerbus. Der ist so ziemlich immer besser als die anderen Busse.


Der Saurerbus ist ein sogenanntes "Starter Fahrzeug" und ist für den Personenverkehr zwischen 1930 und 1940 gedacht, wenn mit Timeline gespielt wird.

Zitat:ch vermute mal die Ersteller dieses paks wollen damit LKWs und kurze Züge für kurze Strecken mit umladen an Güterbahnhöfen für längere Strecken attraktiver machen.

LKW's sind bei uns für kurze Strecken mit geringem Transportaufkommen gedacht. Züge und Frachtflugzeuge zum Transport von grossen Gütermengen über weite Strecken. Damit diese ständig ausgelastet sind muss eine sinnvolle Transportkette aufgebaut werden.

Eine Auflistung unseres gesamten Fuhrparks, mit den Betriebskosten, den Anschaffungspreisen, der Verfügbarkeit und ein paar anderen Infos kann man "online" hier und "offline" im Ordner Readme => Index.html finden.
The Way to Hell is paved with good intensions.


NIRN Forever:

Heast, i hob an pfeil in mei knia kriagt, so a schass

Team: Pak128.german
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#4
Zitat: dass der Transport sich ab 45% Auslastung "bezahlt" macht.
Ähm ich fahre immer mit 100 % Beladung und kriege trotzdem nicht genug gewinn zusammen um die Instandhaltung zu bezahlen ? Habe pro Monat etwa zb 20 K reinen Gewinn aber die Instandhaltung kostet 60 K oder mehr. Habe auch schon versucht möglichst kleine Züge zu machen nur 3 Lang.. und die gar nicht auszulasten für das was sie leisten können. Erst dann habe ich es geschafft alle 3 Monate mal 2000 € Plus zu machen. Und sonst ein Minus von über 20 K.
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#5
Guten Morgen.

Könntest du mir bitte dein Savegame hochladen, damit ich da einen Blick drauf werfen könnte?
The Way to Hell is paved with good intensions.


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Team: Pak128.german
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#6
Wenn du mir sagen könntest wie das geht ?
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#7
Pack es in ein Ziparchiv und lade es z.B bei sendspace hoch. Den Download Link den du dort bekommst postest du hier.
The Way to Hell is paved with good intensions.


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Team: Pak128.german
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#8
NNW,'index.php?page=Thread&postID=111584#post111584' schrieb:Der Güterverkehr ist so kalkuliert, dass der Transport sich ab 45% Auslastung "bezahlt" macht. Der Gewinn ist dabei nicht berauschend, aber es leppert sich zusammen.
Der Personenverkehr ist dagegen auf den "Pingpong" Effekt ausgelegt, so dass die Züge/Busse bereits bei 40% Auslastung Gewinn einfahren sollten.

Anbei ein kleines Rechenbeispiel:

- ein Ölfeld
- ein Kraftwerk
- 36 Einheiten Strecke plus 4 zum Depot
- ein Depot
- eine D 78 mit zwei Kesselwaggons

Der Zug fährt das ganze Monat mit Vollbeladung zum Kraftwerk.
Zurückgelegte Strecke: 772 Einheiten
Geliefertes Öl: 990m³
Einnahmen 12830,40 (kalkuliert), 11.939,40 (erzielt)

Betriebskosten des Zuges 1,04 + 2x2,38=5,80 pro Feld
Betreibskosten gesamt: 4.477,60

Instandhaltungskosten: 2x2.160,00 (Bahnhöfe) + 240,00 (Gleise) +72,00 (Depot) = 4632,00

Monatsergebnis: 2.829,80
Dieses wurde aber unter idealen Bedingungen erzielt (ein einziger Zug, ausreichend Lagerkapazität beim Verbraucher). Demzufolge liegt der Break-Even nach meinen Berechnungen bei 76% und nicht bei 45%. Siehe beiliegenden Screenshot.

NNW,'index.php?page=Thread&postID=111584#post111584' schrieb:Der billigste Sandbahnsteig kostet im Unterhalt 432 €. Die billigste Güterlok 1,06 €.
Was mich am meisten stört, ist, dass aber der zweigleisige Ausbau eines Bahnhofes, die Instandhaltungskosten verdoppelt. Das bildet die Realität nicht richtig ab und vernichtet die letzte Gewinnspanne. Und: es kann nicht Ziel des Spiels sein immer mit der billigsten Lok zum billigsten Bahnsteig zu fahren.

Insgesamt ist es ein tolles Spiel, gerade mit diesem Pak. An den Kostenparametern ist meiner Meinung nach noch Feinarbeit notwendig.

MfG
Edwin

PS: noch die Technischen Daten:
OpenSuSE 13.2 mit vorkompilierten Paketen vom Distributor, simutrans 120.1.3, simutrans-pak128-german 0.9-1.1 Stand vom 11. Mai 2016


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#9
Die 45% Auslastung sollen sich garantiert auf die reinen Betriebskosten beziehen.
Ein zentrales Spielelement von Simutrans ist es ja, dass man den Bau seiner Strecken so plant, dass diese dann von möglichst vielen Fahrzeugen genutzt werden können.
Wenn in deinem Rechenbeispiel schon ein einzelner Zug Gewinn machen kann, klingt das nicht zu schwierig.
Du wirst in verschiedenen Paksets sogar bestimmte Frachtgüter finden, mit denen es schwer ist in die schwarzen Zahlen zu kommen, die aber gebraucht werden, um mit anderen Waren Gewinne zu erwirtschaften. Letztlich geht es immer um den Aufbau eines profitablen Gesamtsystems.
Und das ist bestimmt auch hier möglich. Meistens lassen sich in Spielständen, in denen das schwierig ist, die Ausgaben zu reduzieren.
Deshalb kam hier ja auch schon das Angebot einen Spielstand hochzuladen. Es gibt hier viele, die sich gerne solcher annehmen und dann hilfreiche Tipps geben können.
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#10
Herzlich willkommen hier im Forum!

Bei Lokbespannten Schienenfahrzeugen ist eine Kalkulation immer ein Durchschnittswert. Da sich verschiedene Loks mit verschiedenen Wagen, und Wagen in unterschiedlicher Kombination und Anzahl, zu ganz unterschiedlichen ZUgverbänden kombinieren lassen. Zudem haben Waren der selben Kategorie auch noch unterschiedliche Erlöse.
Da kann kein fester Wert rauskommen. Die Kostenkalkulation bezieht sich immer nur auf die Fahrzeuge, Strecken werden nicht mit eingerechnet.
Die einfachste Kalkulation findet man beim Bus, klar definiertes Fahrzeug und klar definierte "Fracht". Bei Lkw's wird es schon etwas schwieriger, da verschiedene Waren transportiert werden können.

Die Wartungskosten für den Bhf sind auch klar. Doppelte Anzahl von Haltestellenfelder, ist gleich doppte Kosten. Das ist aber bei allen Grafiksets von Simutrans so.
Da ich mit den Kostenrechnungen der Bahn nicht vertraut bin, kann Dein Argument weder bestätigen, noch entkräften. Aber einfach logisch gedacht, würde ich aber grob bei der Bahn das selbe sehen: doppelte Größe = doppelter Wartungsaufwand.

Das die Kosten überarbeitungs bedürftig sind, da stimme ich Dir bei. Aber nicht nur das, ich halte auch das gesamte Balancing fällig für eine Überarbeitung.


Noch ein kleiner Tip.
Wenn der Bhf so hinter der Fabrik liegt, das das erste Feld gerade so die Fabrik ins Einzuggebiet vom Bhf bringt, erzilt man die höchsten Möglichen Einnahmen. Da dann die max. Streckenlägegenutzt wird, kürzer (wie bei Deinen Screenshot) bringt weniger Geld (kurze Strecke), länger würde dann schon wieder zu Abzügen (wegen Umweg) führen. Die 2 Screenshots zeigen das deutlich, was es ausmacht.


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