Deutsches Simutransforum

Normale Version: Neues Insolvenzverfahren
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So jetzt hab ichs ausprobiert. Nachdem ich den Tanker aus dem Germanset rüberkopiert habe kam ich auf ein ROI von rund 50%. Zugegeben das Japanset ist etwas härter durch die geringeren Produktionsmengen. Dabei ist mir aber aufgestossen, dass die Baukosten bereits im 1.Jahr zu 100% abgeschrieben werden. Das müsste doch wenigstens ähnlich den Fahrzeugwerten gehandhabt werden.
In Cap2 ist die Insolvenz so geregelt worden, dass die letzten Investitionen zum Restwert rückgängig gemacht wurden, bis das Konto wieder im Plus stand. Vielleicht wer das eine Lösung?
Es gibt Frachtschiffe. Nur 1956 sind es Ölbaken als Anhänger für das Schleppschiff!
Ja nur hab ich den auch erst kopieren müssen!
Wer mit Personenbeförderung und Post beginnt, kann locker pleite gehen. Die ersten versorgten Städte werfen fast nichts ab. Man baut je nach Entfernung ein oder zwei Bahnlinien und setzt preiswerte Züge ein. Bis die beladen sind, dauert das Monate. Bis zur ersten kassierten Bahnfracht übersteigt die Unterhaltung die die Einnahmen. Hat man für die Zeit nicht 30.000 oder 50.000 (je nach Situation) in Reserve, lässt sich der Konkurs nicht aufhalten. Denn die startenden Züge verbrauchen ja erst mal ordentlich Streckenkosten, bevor sie Gewinn einspielen. Bei der Rechnung ist noch nicht mal ein Postzug dabei. Am Anfang dauert das ewig, bis der ausgelastet wäre.

Wer das weiß, nutzt am Anfang nur Stadtstraßen und beginnt mit den billigsten Schienen, natürlich keine Elektrifizierung. Sobald die Züge einmal angekommen sind und man lebt noch, ist das gröbste überstanden.

Die Unkosten sind also angemessen. Werden sie drastisch erhöht, ist das Spiel nicht mehr startbar. Oder hat jemand Lust, stundenlang untätig vor der Kiste zu sitzen und abzuwarten, bis die ersten Busse... bei erhöhten Unkosten wahrlich oh ja in den sicheren Konkurs steuern?

Es geht nicht darum, die Kosten zu heben, sondern die Gewinne sinnvoll zu reinvestieren. Eine ganze Welt will aufgebaut werden. Nach etwa 15 bis 20 Jahren kann man sich die erste eigene Stadt leisten.


Also wenn es ein einfaches System ohne Bank usw. bleiben soll, find ich das aktuelle als die beste Lösung. Man wird nicht geknebelt, kann selbst schauen, wie man rauskommt, war es nach spätestens 3 Monaten nicht wirksam, ist man pleite, hat gelernt, startet neu. - Ich schaff mir beim Start immer einen 0-Spielstand. Kann ja sein, dass ich die Situation stark finde... aber konkurs war ich bisher noch nicht.



NachPS: @Randy007, bei der Konzentration auf's Spiel zeigen wir Ähnlichkeit. Dass du die Finanzstatistik bis zum Abwinken kennst, ist klar. Ich hatte mit Firmengründung, Buchführung und Steuererklärung nur für eine nicht so lange Zeit zu tun. Die Spielstatistiken muss man ja nicht selbst schreiben, also mag ich sie. Tongue
@Uranor Mag ja alles sein. Wir müssten nur erstmal die Startparameter definieren. Der Normalspieler nimmt am Anfang die vorgegebenen Werte beim Start. Also 16Städte, 6Industrien etc. Spätestens beim 3.ten Spiel hat man im 1.ten Jahr seine eigene Gelddruckerei.
Was verstehst du unter Nullspiel. Keine Industrien, Keine Touris??? Gib bitte mal Werte vor, damit wir nich aneinander vorbei reden.
Das Japanpak ist wirklich etwas härter, aber immer noch kein Grund für eine Insolvenz.
Ich fänd auch gut, sowas wie einen Wettbewerb zu machen. Mittelgr.Karte, einh.Pak,einheitl. Config etc. Spielzeit von 1930-2100
Ich bin ja für ein einfaches Banksystem. D.h., wenn ich kein Geld mehr habe, muß ich einen Kredit aufnehmen. Die Höhe des Kredites richtet sich nach dem Wert meines Betriebes.

Bsp.:
max. 50% vom Zeitwert des Fuhrparkes
Laufzeit 10 Jahre
Zinsen 10% p.a.
Tilgung (auch teilweise) jederzeit möglich

Bei negativen Finanzen kann ich kein Geld mehr investieren (Bauen, Fahrzeuge kaufen). Sollte ich dauerhaft (3 Monate sind ja okay) im Minus sein, war's das! Dauerhaft soll heißen, dass ein zwischenzeitlichges Plus den Zähler neu startet.

Ansonsten wäre m.E. auch eine Überarbeitung der Fahrzeugbetriebskosten nötig. Ein Fahrzeug, dass 20 Jahre alt ist, sollte mehr Betriebskosten als ein funkelnagelneues verursachen; wenn's zu alt wird, bleibt es irgendwannn liegen und ist nur noch was für's Museum oder den Schrott! Dann hab ich als Unternehmer auch endlich einen Anreiz, meinen Fuhrpark immer auf den neuesten Stand zu halten.

Beste Grüße aus dem Osten
@Randy007, ich bin von Normalspiel ausgegangen. Da ist aus wenigen versorgten Städten ohne Transferverbindung noch nicht viel rauszuholen. Ich hatte schon alle Städte rein mit Buslinien verbunden und den Fuhrpark nach und nach verstärkt. Du kannst zusehen, wie sich die Überschüsse im Schneckentempo ansammeln. Der Start mit Gütertransport ist dagegen babyleicht.

Aber geht es einfach nur ums Transportieren? Die interessanten Streckennetze ergeben sich, wenn erst mal die Hauptlinien als Reiselinien erstellt sind. Es ergeben sich Linienführungen, Anhaltspunkte. Auch die Güterlinien werden dann nicht nur einzelne, kurze Stoppelstrecken sein. Es entstehen Netzsysteme. Nur sowas kann mich reizen. Nicht Tamagotshi füttern sondern eine florierende Welt.

Ich warte jetzt nur noch geduldig auf die halben Kacheln für pak128. Mag die Wasserläufe mal naturnah haben. Das reizt wahrlich, seit ich gesehen hab, dass es möglich ist. =)
Warum lasst Ihr nicht alles wie es ist oder folgt dem Vorschlag von Prissi? Wenn Ihr Geld zum Bauen braucht, nehmt doch einfach eine einzige Industrie-Linie. Dann gibt es kontinuierlichen Kapitalzufluss!
Also ich hatte schon gesagt und gestimmt, ohne Banken = lassen, wie es ist. Als System ist es gut. Es gibt derzeit noch genug wichtigeres als ein Banksystem.
@Uranor Also so langsam versteh ich nicht mehr, wie für Dich das Spiel aussehen müsste. Etwas Geduld muss man schon haben. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut. Und seit crossconnekt sind alle Industrien verbunden. Die Passagiervernetzung war doch vorher schon da. Natürlich geht es nur ums transportieren. Deswegen heisst das Spiel doch SIMUTRANS! Das was mich stört(sofern es das bei einem kostenlosen Spiel überhaupt darf) sind die völlig unrealistischen Gewinnspannen im Güterverkehr und die zu niedrig angesetzten Kosten (übrigens das Wort "Unkosten" gibt es nicht! Vergleiche mit Untiefe Wink) für Erdbewegungen. Als Beispiel sei aus der Realwelt die ICE-Strecke Köln-Frankfurt genommen. Meines Wissens 2,5Millarden €, Landschaftszerstörung hoch 3 nur um ca. 23 Minuten auf der Strecke Hamburg-München zu sparen. Den Transrapid den man mit 350km/h über der Autobahn hätte verlegen können, hat man in die Tonne gekloppt.

Ach übriegens, beim Japanset besteht der Trick darin, die Simus zu den Fabriken zu bringen. Die Japaner sind eben fleissige Menschen =)

Gruss
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