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09-06-2020, Tuesday-18:26:51
(09-06-2020, Tuesday-16:22:16 )prissi schrieb: Die Paksets sollten schon auf einer 256 x 256 Defaultkarte spielbar sein ...
Eine kleine Karte könnte auch eine einzige Stadt abbilden, bei der man nur den Nahverkehr regelt - Busse, Tram, U-Bahn, Hochbahn. Spielbar ist es ja trotzdem. Man kann halt keinen ICE verwenden.
Es ist doch gut, wenn es unterschiedliche Paksets für unterschiedliche Kartengrößen gibt. Wenn der ICE auf 100 Kacheln lohnt, dann hat man auf 1000 Kacheln wohl nicht mehr viel Abwechslung.
(09-06-2020, Tuesday-16:22:16 )prissi schrieb: Fahrzeuge habe einen Werteverlust. Der ist anf:nglich nicht sehr hoch. Die Formel ist
Wert*0.997^(Alter in vollen Monaten)
Nach einem Jahr ist der Wert bei 0.965, nach 20 Jahren ist der Wert bei 0.23 ... Danke, ich wusste nicht, wie hoch der Wertverlust ist. Aber 0.997^240 ergibt bei mir 0.486? Meintest du 40 Jahre? (~halbiert alle 20 Jahre?)
Wäre es bitte möglich, die Diskussion zur Kartengröße, welche nichts mehr mit p192c zu tun hat, auszulagern?
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09-06-2020, Tuesday-18:56:57
Ich will dir nicht in den Rücken fallen, aber wir sind wohl das einzige Pak, das mit ernsthaften Beladezeiten arbeitet.
Wir haben die Kartengröße mit im Wirtschaftssystem. Und das hat sich als gute Entscheidung herausgestellt.
In dem Sinne ist das Pak192.Comic relevant. Hat aber nichts in diesem Thread hier zu suchen.
Ganz im Gegenteil gehe ich davon aus, dass wir den richtigen Weg gegangen sind, und wahrscheinlich auch weiterhin gehen. Das freut mich doch sehr.
Zurück zum Thema, wir brauchen uint32 für die fixen Fahrzeugkosten, ich kümmere mich dadrum.
Weiterhin sind die Fabriken anzupassen.
Ich würde die zwei Änderungen gerne live sehen, bevor wir uns der Infrastruktur annehmen.
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09-06-2020, Tuesday-19:14:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09-06-2020, Tuesday-19:15:14 von makie.)
(09-06-2020, Tuesday-18:26:51 )Leartin schrieb: (09-06-2020, Tuesday-16:22:16 )prissi schrieb: Fahrzeuge habe einen Werteverlust. Der ist anf:nglich nicht sehr hoch. Die Formel ist
Wert*0.997^(Alter in vollen Monaten)
Nach einem Jahr ist der Wert bei 0.965, nach 20 Jahren ist der Wert bei 0.23 ... Danke, ich wusste nicht, wie hoch der Wertverlust ist. Aber 0.997^240 ergibt bei mir 0.486? Meintest du 40 Jahre? (~halbiert alle 20 Jahre?)
Das riecht nach Mathematiker. Da war definitiv kein Kaufmann am Werk, die schreiben linear oder degressiv mit feste % Werten ab, bis auf 0 oder 1 Euro. Von degressiv wird normal nach ein paar Jahren zu linear gewechselt, damit das nicht bis in Ewigkeit läuft und die Restwerte zu hoch sind.
Aber ich kann die Formel auch nicht nachvollziehen, da ist wo ein Fehler.
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11-06-2020, Thursday-15:17:13
Da war ein Faktor 2 in den Monaten.
Ich bin kein Kaufmann, aber wie wird denn abgeschrieben? Zeig doch mal einen Formel.
Und der sinkende Zeitwert der Fahrzeuge kann zum Bankrott führen. Meistens ist die Instandhaltung aber schneller.
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11-06-2020, Thursday-15:39:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11-06-2020, Thursday-16:16:07 von makie.)
Derzeit ist nur lineare Abschreibung zulässig. Das bedeutet die Kosten werden auf die Anzahl Jahre verteilt.
Abschreibezeiten: AfA-Tabelle
http://www.steuerlinks.de/afa-tabelle-00...ueter.html
https://www.bundesfinanzministerium.de/W...ellen.html
z.B. Schienenfahrzeuge 25 Jahre
Abschreibebetrag = Kaufpreis / 25 Jahre (Buchalter errechnen das nur einmal bei der Anschaffung )
Der Abschreibebetrag wird dann jedes Jahr als Kosten (Gewinn u Verlust) gebucht und vom Buchwert (Aktiva in der Bilanz = Restwert) abgezogen bis er 0 ist.
----------------
Für uns wäre das:
Restwert = max(0, Kaufpreis - ( Alter des Fahrzeug * (Kaufpreis / 25 Jahre )))
max(0, -> damit der Wert nicht negativ wird
eventuelle nicht Jahre sondern Monate -> also 25 Jahre * 12
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11-06-2020, Thursday-16:19:31
LKWs werden ja wohl kaum 25 Jahre abgeschrieben? Und Flugzeuge eher auch nicht, aber Schiffe scheinen mehr ewig zu sein. Hmm.
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11-06-2020, Thursday-16:21:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11-06-2020, Thursday-16:21:31 von makie.)
AfA-Tabelle für den Wirtschaftszweig "Personen- und Güterbeförderung (im Straßen- und Schienenverkehr)
https://www.bundesfinanzministerium.de/C...erung.html
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11-06-2020, Thursday-16:40:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11-06-2020, Thursday-16:48:47 von Leartin.)
Die Abschreibung in der Buchhaltung hat aber einen ganz anderen Hintergrund. Da geht es wirklich nur darum, dass mit dem Kauf einer Anlage nicht sofort Verlust entsteht, der den Gewinn und damit Steuern drückt. Der Gedanke ist: Wenn ein Schienenfahrzeug durchschnittlich 25 Jahre in Benutzung ist, dann wird man durchschnittlich alle 25 Jahre Ersatz anschaffen müssen. Hat man 25 dieser Schienenfahrzeuge kauft man durchschnittlich jedes Jahr eines - es soll halt egal sein, ob man in einem Jahr zwei kauft und im nächsten keines.
Der Tatsächliche Wert von Anlagen liegt meist deutlich über dem Buchwert, zumindest bei größeren Anlagen. In der Realität kann es also zu Situationen kommen, wo man laut Büchern schon Bankrott ist, aber durch den Verkauf einer Anlage über Buchwert wieder in die schwarzen Zahlen kommt. Der Tatsächliche Wert von Anlagen ist vermutlich näher an der Simutrans-Formel dran als an einer buchhalterischen Abschreibung.
Davon abgesehen hat das derzeitige System den Vorteil, dass halt am Monatsende bei jedem Fahrzeug *0.997 gerechnet wird, weder das Alter noch der Anschaffungswert werden dafür benötigt.
Edit: Schön wäre es halt, wenn der Wertverlust in der Finanzstatistik sichtbar wäre. Momentan gibt's ja nur Fahrzeugwert, da müsste man sich die "Neuen Fahrzeuge" dazu einblenden und selber rechnen. Schlagen Fahrzeugverkäufe in den neuen Fahrzeugen negativ auf? Aber das wär vielleicht besser in einem allgemeinen Thema zur Verbesserung der Finanzstatistik aufgehoben.
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11-06-2020, Thursday-16:45:33
nur am Rande und oh weh Off Topic
Wenn Ihr die realen Abschreibungsfristen haben wollt, dann müsst Ihr aber auch die reale Finanzierung dazu nehmen. Denn die wenigsten Fahrzeuge werden bar bezahlt.
Und gerade im öffentlichen Personenverkehr wird sehr oft von Land, Bund und sogar EU gefördert. Da bewegen wir uns dann im Feld der Subventionen von OpenTTD was bisher abgelehnt wurde.
Wie schon mal geschrieben, die fixen Monatskosten auf den Fahrzeugwert anwenden. Und wenn der Fahrzeugwert ins Minus geht dann entstehen Kosten die vom Konto abgezogen werden. Warum nicht. Unbeachtet rumstehende Fahrzeuge verursachen dadurch mehr Kosten als Fahrende, die ja Einnahmen und hoffentlich Gewinne haben. Nebeneffekt, alte Fahrzeuge werden unrentabler, wenn der Fahrzeugwert unter 0 fällt. Man wird also gezwungen regelmäßig seinen Fuhrpark zu prüfen und ggf zu erneuern ( auch wenn es die gleichen Fahrzeuge sind die neu gekauft werden ).
Andererseits gab es wohl eine Funktion, wonach Fahrzeuge die älter als 50 Jahre sind nochmal kosten. Keine Ahnung ob das (noch) existiert und auch funktioniert. Zumindest war so mal eine Aussage von prissi vor vielen Jahren, wenn ich mich recht erinnere.
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11-06-2020, Thursday-17:45:03
Vor 5 Jahren wurden die ICE 1 doch auch nicht verschenkt, da sie abgeschrieben waren?`
Ich finde gut, wie der Fahrzeug(wiederverkaufs)wert aktuell berechnet wird.
Müssten wir eigentlich unsere Inflation an die Abschreibungen anpassen?
Bzw andersherum:
Könnten wir es schaffen, dass es zwischen 10 bis 30 Jahren sich am meisten lohnt, Fahrzeuge gegen Neue zu tauschen?
Die Inflation können wir ja mit dem Speedbonus direkt einstellen. Es müsste also nur so sein, dass 0,995^20 20 Jahren Inflation entsprechen, oder nicht?
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