04-06-2007, Monday-21:48:18
Da habe ich auch einen Praxistipp. Um abzuschätzen, wieviel auf einer künftigen Linie los sein wird, mache ich folgendes:
Ihr solltet aber bereits 3-4 rentable Industrieverbindungen haben, damit ihr dabei nicht pleite geht ;-)
Ich baue ein ganz normales Netz aus Personen- und Posthaltestellen. Als Personenhaltestellen verwende ich aber nicht die Haltestellen, sondern die Parkplätze (im 128er pak gibts die).
Ich lasse auf der Linie dann einen Bus mit Postanhänger fahren. Der sammelt auf der Strecke die Post fleissig ein und ihr erkennt die Hauptströme der Personenbeförderung. In der Praxis sind die Unterschiede marginal.
Ihr könnt in etwa einschätzen, ob das Ganze eine Prachtlinie wird, oder obs doch ein Ladenhüter ist.
Baut man dann die Parkplätze in Haltestellen um (die Linien können weiter so betrieben werden, da die Koordinaten gleich bleiben), schiessen die Fahrgastzahlen wie gewünscht in die Höhe, da die Linie bereits länger bedient wird.
Es ergibt sich der Vorteil, dass man abschätzen kann, wo die neuralgischen Punkte Eures Netzes sein werden. Arbeitet man das in die Streckenführung ein, habt ihr zumindest nicht so viele schlecht gelaunte Passagiere aufgrund der Streckenüberlastung.
Generell: Habt ihr wenig Fabriken, dann könnt ihr die Verbindung zu den Städten, die auf der Industrie angegeben sind mit hohen Zahlen annehmen, evtl. kann man hier auch gleich riskieren, Züge zu bauen, die sich rentieren.
Grüße
Olli
P.S. Im letzteren Fall immer Sternlinien bauen, keine Kreislinien. Nicht den Fehler machen, mehrere Städte auf dem Weg mitzunehmen. Da die Fahrzeuge meist im ersten Halt schon fast ausgelastet sind, gibt es in den weiteren Haltestellen sonst mit Sicherheit viele unzufriedene Fahrgäste.
Straßenbahnen setze ich nur als Kreisstrecke in sehr großen Städten im Stadtverkehr ein, da dann genügend Kurzstreckenfahrer mitfahren, dass sich die Linie lohnt. Hier darauf achten, dass die Stadt über genügend Attraktionen verfügt.
Wollt ihr eine entlegene Kleinstadt verbinden ohne pleite zu gehen?
Baut eine Linie, die als Halt eine Stadt hat, in der Arbeiter zur nahegelegenen Industrie fahren wollen. Baut die Haltestelle aber erst auf der Rückfahrt ein. Die Arbeiter werden bereitwillig in die entlegene Stadt mitfahren und auch wieder zurück. Macht dann die Fabrik als nächsten Halt. Die Passagiere nehmen nicht nur den Umweg in kauf, sondern ihr kassiert auch noch für jeden Fahrgast die volle Summe und die Linie wird der Bringer.
Ihr solltet natürlich die eigentliche Haltestelle auch direkt mit der Fabrik verbinden, damit die Kleinstadt noch versorgt werden kann, so dass die Arbeiter die Linie nur zusätzlich auslasten. Sonst wächst die Stadt nicht richtig. Den Trick könnt ihr dann fallen lassen, wenn ihr seht, dass genügend Leute aus der Kleinstadt mitfahren.
Ihr solltet aber bereits 3-4 rentable Industrieverbindungen haben, damit ihr dabei nicht pleite geht ;-)
Ich baue ein ganz normales Netz aus Personen- und Posthaltestellen. Als Personenhaltestellen verwende ich aber nicht die Haltestellen, sondern die Parkplätze (im 128er pak gibts die).
Ich lasse auf der Linie dann einen Bus mit Postanhänger fahren. Der sammelt auf der Strecke die Post fleissig ein und ihr erkennt die Hauptströme der Personenbeförderung. In der Praxis sind die Unterschiede marginal.
Ihr könnt in etwa einschätzen, ob das Ganze eine Prachtlinie wird, oder obs doch ein Ladenhüter ist.
Baut man dann die Parkplätze in Haltestellen um (die Linien können weiter so betrieben werden, da die Koordinaten gleich bleiben), schiessen die Fahrgastzahlen wie gewünscht in die Höhe, da die Linie bereits länger bedient wird.
Es ergibt sich der Vorteil, dass man abschätzen kann, wo die neuralgischen Punkte Eures Netzes sein werden. Arbeitet man das in die Streckenführung ein, habt ihr zumindest nicht so viele schlecht gelaunte Passagiere aufgrund der Streckenüberlastung.
Generell: Habt ihr wenig Fabriken, dann könnt ihr die Verbindung zu den Städten, die auf der Industrie angegeben sind mit hohen Zahlen annehmen, evtl. kann man hier auch gleich riskieren, Züge zu bauen, die sich rentieren.
Grüße
Olli
P.S. Im letzteren Fall immer Sternlinien bauen, keine Kreislinien. Nicht den Fehler machen, mehrere Städte auf dem Weg mitzunehmen. Da die Fahrzeuge meist im ersten Halt schon fast ausgelastet sind, gibt es in den weiteren Haltestellen sonst mit Sicherheit viele unzufriedene Fahrgäste.
Straßenbahnen setze ich nur als Kreisstrecke in sehr großen Städten im Stadtverkehr ein, da dann genügend Kurzstreckenfahrer mitfahren, dass sich die Linie lohnt. Hier darauf achten, dass die Stadt über genügend Attraktionen verfügt.
Wollt ihr eine entlegene Kleinstadt verbinden ohne pleite zu gehen?
Baut eine Linie, die als Halt eine Stadt hat, in der Arbeiter zur nahegelegenen Industrie fahren wollen. Baut die Haltestelle aber erst auf der Rückfahrt ein. Die Arbeiter werden bereitwillig in die entlegene Stadt mitfahren und auch wieder zurück. Macht dann die Fabrik als nächsten Halt. Die Passagiere nehmen nicht nur den Umweg in kauf, sondern ihr kassiert auch noch für jeden Fahrgast die volle Summe und die Linie wird der Bringer.
Ihr solltet natürlich die eigentliche Haltestelle auch direkt mit der Fabrik verbinden, damit die Kleinstadt noch versorgt werden kann, so dass die Arbeiter die Linie nur zusätzlich auslasten. Sonst wächst die Stadt nicht richtig. Den Trick könnt ihr dann fallen lassen, wenn ihr seht, dass genügend Leute aus der Kleinstadt mitfahren.