22-05-2008, Thursday-19:19:58
Die Geschichte des Buchdrucks
Johannes Gensfleisch zur Laden, genannt Gutenberg. Ein Name, der für eine der Bedeutensten Erfindungen in der Geschichte der Menschen steht. Gutenberg entwickelte das Verfahren und die erforderlichen Gerätschaften für das mechanische vervielfältigen von Schriften, den Buchdruck mit beweglichen Metalllettern.
Bis etwa Mitte des 15. Jahrhunderts erfolgte das vervielfältigen von Schriften durch simples abschreiben. Dieses war sehr zeitintensiv und konnte den Bedarf an Büchern durch die ersten europäischen Universitäten, die im 14. Jahrhundert entstanden, bei weitem nicht decken.
Gutenberg, der gelernter Goldschmied war, entwickelte eine Gußform, mit der er die einzelnen Buchstaben (Lettern genannt) in der erforderlichen Menge und Genauigkeit herstellen konnte. Diese Lettern wurden im Winkelrahmen dann zu Wörtern und Zeilen zusammengesetzt.
Gutenberg konstruierte auch die erste Buchpresse, die 1438 vom Drechsler Conrad Saspach in Straßburg gebaut wurde. Damit legte Gutenberg in Mainz den Grundstein für das Druckgewerbe und den Buchhandel.
Da Gutenberg um seine Erfindung kein Geheimnis machte, gab es um 1500 bereits fast 300 Druckereien in 60 deutschen Städten. Deutsche Drucker verbreiteten die Kunst des Buchdrucks nach Gutenberg in der ganzen Welt.
Bis Mitte des 20. Jahrhunderts hat sich das Grundprinzip des Buchdrucks nicht verändert.
Ende des 20. Jahrhunderts werden zur Herstellung der Druckplatten für Offset-Druckmaschienen immer noch die Gutenbergischen Lettern verwendet.
Seit Mitte des 20. Jahrhunderts werden auch fototechnische Verfahren für die Herstellung des Schriftsatzes verwendet.
Seit Anfang des 21. Jahrhunderts hat der digitale Buchdruck Einzug ins Druckgewerbe gehalten.
Quelle Prophyläen Technik Geschichte
Autoren Karl-Heinz Ludwig / Volker Schmidtchen
Quelle deutsche Wikipedia
Johannes Gensfleisch zur Laden, genannt Gutenberg. Ein Name, der für eine der Bedeutensten Erfindungen in der Geschichte der Menschen steht. Gutenberg entwickelte das Verfahren und die erforderlichen Gerätschaften für das mechanische vervielfältigen von Schriften, den Buchdruck mit beweglichen Metalllettern.
Bis etwa Mitte des 15. Jahrhunderts erfolgte das vervielfältigen von Schriften durch simples abschreiben. Dieses war sehr zeitintensiv und konnte den Bedarf an Büchern durch die ersten europäischen Universitäten, die im 14. Jahrhundert entstanden, bei weitem nicht decken.
Gutenberg, der gelernter Goldschmied war, entwickelte eine Gußform, mit der er die einzelnen Buchstaben (Lettern genannt) in der erforderlichen Menge und Genauigkeit herstellen konnte. Diese Lettern wurden im Winkelrahmen dann zu Wörtern und Zeilen zusammengesetzt.
Gutenberg konstruierte auch die erste Buchpresse, die 1438 vom Drechsler Conrad Saspach in Straßburg gebaut wurde. Damit legte Gutenberg in Mainz den Grundstein für das Druckgewerbe und den Buchhandel.
Da Gutenberg um seine Erfindung kein Geheimnis machte, gab es um 1500 bereits fast 300 Druckereien in 60 deutschen Städten. Deutsche Drucker verbreiteten die Kunst des Buchdrucks nach Gutenberg in der ganzen Welt.
Bis Mitte des 20. Jahrhunderts hat sich das Grundprinzip des Buchdrucks nicht verändert.
Ende des 20. Jahrhunderts werden zur Herstellung der Druckplatten für Offset-Druckmaschienen immer noch die Gutenbergischen Lettern verwendet.
Seit Mitte des 20. Jahrhunderts werden auch fototechnische Verfahren für die Herstellung des Schriftsatzes verwendet.
Seit Anfang des 21. Jahrhunderts hat der digitale Buchdruck Einzug ins Druckgewerbe gehalten.
Quelle Prophyläen Technik Geschichte
Autoren Karl-Heinz Ludwig / Volker Schmidtchen
Quelle deutsche Wikipedia