12-02-2009, Thursday-08:25:35
Auch wenn ich nicht vom Fach bin, etwas möchte ich auch noch dazu schreiben:
Thermische Kraftwerke, üblicherweise mit Dampfturbinen, haben einen umso besseren Wirkungsgrad, je heisser sie betrieben werden können, und das ist nur grosstechnisch (einige 100 MW Leistung) gut umsetzbar.
Asubau der Wasserkraft? Dafür, vor allem, wenn es darum geht, bestehende Speicheranlagen zu Pumpspeicherwerken aufzurüsten. Vor allem aus einem Grund: Sonnen-, Wind-, Gezeiten- oder andere alternative Energien speisen Leistung ins Netz, wenn es eben die Natur vorgibt, und nicht, wenn der Mensch sie zur Verfügung haben möchte. Die Pumpspeichertechnik ist momentan die einzige Möglichkeit, grosse Energiemengen relativ verlustfrei und wirklich ökologisch zu speichern. Mir ist zu Ohren gekommen, dass in Deutschland durch den politischen Zwang zur Erzeugung und Einspeisung von "Ökostrom" mittlerweile manches thermische Kraftwerk als Schattenkraftwerk herhalten muss, d.h. das thermische Kraftwerk muss betriebsbereit, also warm gehalten werden, nur um einsatzbereit zu sein, wenn der Wind halt gerade nicht bläst. Thermische Kraftwerke können nämlich erst innerhalb von Stunden oder Tagen von 0 auf 100 kommen -> man kann sie nicht kurzfristig abschalten. Hier wird wirklich Brennstoff für Leerlauf verheizt. Wasserkraftanlagen hingegen sind in ca. 2 Minuten ein- oder ausgeschaltet.
Es gab oder gibt immer noch Lokomotiven mit reinem Gasturbinenantrieb; diese Traktionsform hat sich aber nicht durchgesetzt. Der TGV sollte zuerst auch ein Gasturbinenfahrzeug werden, man hat sich dann angesichts der Ölkrise von 1973 aber doch für die Stromversorgung über den Fahrdraht entschieden.
Thermische Kraftwerke, üblicherweise mit Dampfturbinen, haben einen umso besseren Wirkungsgrad, je heisser sie betrieben werden können, und das ist nur grosstechnisch (einige 100 MW Leistung) gut umsetzbar.
Asubau der Wasserkraft? Dafür, vor allem, wenn es darum geht, bestehende Speicheranlagen zu Pumpspeicherwerken aufzurüsten. Vor allem aus einem Grund: Sonnen-, Wind-, Gezeiten- oder andere alternative Energien speisen Leistung ins Netz, wenn es eben die Natur vorgibt, und nicht, wenn der Mensch sie zur Verfügung haben möchte. Die Pumpspeichertechnik ist momentan die einzige Möglichkeit, grosse Energiemengen relativ verlustfrei und wirklich ökologisch zu speichern. Mir ist zu Ohren gekommen, dass in Deutschland durch den politischen Zwang zur Erzeugung und Einspeisung von "Ökostrom" mittlerweile manches thermische Kraftwerk als Schattenkraftwerk herhalten muss, d.h. das thermische Kraftwerk muss betriebsbereit, also warm gehalten werden, nur um einsatzbereit zu sein, wenn der Wind halt gerade nicht bläst. Thermische Kraftwerke können nämlich erst innerhalb von Stunden oder Tagen von 0 auf 100 kommen -> man kann sie nicht kurzfristig abschalten. Hier wird wirklich Brennstoff für Leerlauf verheizt. Wasserkraftanlagen hingegen sind in ca. 2 Minuten ein- oder ausgeschaltet.
Es gab oder gibt immer noch Lokomotiven mit reinem Gasturbinenantrieb; diese Traktionsform hat sich aber nicht durchgesetzt. Der TGV sollte zuerst auch ein Gasturbinenfahrzeug werden, man hat sich dann angesichts der Ölkrise von 1973 aber doch für die Stromversorgung über den Fahrdraht entschieden.
Zitat:Ich habe keine Ahnung, wie schnell man eine Dampfturbine hoch und runter fahren kann.Ich vermute, weniger schnell als es in LKWs oder Zügen mit Halt an allen Stationen der Fall sein sollte. Insbesondere muss vorgeheizt werden, und das braucht auch Öl. Schnelle Temparaturänderungen belasten das Turbinen- und Rohrmaterial ebenfalls, es kommt zu Verformungen usw.