14-02-2009, Saturday-10:24:48
http://www.tu-cottbus.de/einrichtungen/f...nnovations
tag/2007/16_Huebner.pdf
1. Problem der Unwirtschaftlichkeit ist, beim Komprimieren erwärmt sich die Luft auf bis zu 700 grd Celsius. [font=Courier New]Bei so heißer Luft muß ich natürlich gleich wieder "Wasser kochen" und mit dem Dampf Strom produzieren......... Diese bei der "normalen" Gasturbine erwünschte Temperatur zum Zünden des Brennstoffes geht im Speicher verloren.
2. Problem der Unwirtschaftlichkeit ist die Gasturbine selber. Deshalb wird im Erdgaskraftwerk Emsland der Gasturbine ein Abgaskessel und Dampfturbine nachgeschaltet. Oder bei einem Dampfturbinenkraftwerk eine Erdgasturbinengenerator als "Kesselbrenner" verwendet. Ansichtssache.....
http://de.wikipedia.org/wiki/Kraftwerk_E...asspeicher
Für zu Hause, fällt der Strom aus, fällt auch die Heizung (Umwälzpumpe, Brennermotor) aus.
Abhilfe: Brenner aufklappen und Notstromaggregat davorstellen. Schon hat man Strom für die Umwälzpumpe und heiße Luft zur Wassererwärmung. Und anschließend kommen die Abgase oben aus dem Schornstein raus. ==> Blockheizkraftwerk.
Zukunft.
Es gibt Bemühungen, den Druckluftspeicher mit Windkraftanlagen zu füllen. Man meint zwar, Strom wird immer gebraucht. Aber leider auch unterschiedlich viel. Genauso wie es unterschiedlich viel Windkraft gibt.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,506232,00.html
Auch hier ist das Problem, das die Kompressorabwärme zum falschen Zeitpunkt anfällt.
Das auf Huntorf bezogen, sähe folgender maßen aus:
1. Huntorf liegt im flachen Norddeutschland. Und hat somit auch Wind.
2. In Huntorf gibt es für die Erdgasversorgung der BRD auch Speicherkavernen. Und viele Landwirte drumherum. Würde man jetzt eine Kaverne mit Biogas von der Gülle der Landwirte füllen, hätte man das Druckluftspeicherkraftwerk Huntorf zu 100% "grün". Huntorf ist als "Stromspeicher" ausgelegt, aber vielleicht eine Idee für die Salzkavernen unter der Nordseeküste Schleswig-Holsteins... Offshore Windanlage und hinterm Deich Druckluftspeicherkraftwerk mit Biogasfeuerung.
Mich würde noch interessieren, wie es sich verhält, wenn ich die Windkraft per Drehstrom zum Kompressormotor liefere. Ohne "normales" Netz und den "50-Hz-Zwang". Also bei wenig bis viel Wind drehen 3 benachbarte Windkraftanlagen und 1-3 Kompressoren in der Nähe mit 30-100Hz.
Das "Märchen" der Atomlobby zu dem manchmal wehenden Wind.
Würde man z.B. eine Kette von Windkraftanlagen von Paris bis Warschau bauen, müßte man bei einem durchziehendem Sturmtief einmal Strom von Paris nach Warschau liefern. Und ca. 2 Tage später umgekehrt.
In einem Experiment wurde die Stadt Kassel fiktiv zu 100% mit "grünen" Strom versorgt. Man hat einem Rechner als Verbrauch die entsprechenden Werte eingegeben. Und als Stromerzeuger dienten reale Windkraftanlagen von der Nordsee und dem Schwarzwald. Desweiteren Biogasanlagen und Photovoltaikanlagen.
http://www.muettergegenatomkraft.de/pdf/...gesamt.pdf Seite 8.
Es gibt zwar auch eine riesige Menge an Wärme im Innern der Erde. Aber so hat man über die Fischbestände im Meer auch mal gedacht. Und dabei sind die Fischbestände noch erneuerbar......
Die Sonne hört auch auf zu scheinen. In 5 Mio. Jahren. Kann man irgendwie froh sein, das man nicht unsterblich ist.......
meint
Hans Dampf
tag/2007/16_Huebner.pdf
1. Problem der Unwirtschaftlichkeit ist, beim Komprimieren erwärmt sich die Luft auf bis zu 700 grd Celsius. [font=Courier New]Bei so heißer Luft muß ich natürlich gleich wieder "Wasser kochen" und mit dem Dampf Strom produzieren......... Diese bei der "normalen" Gasturbine erwünschte Temperatur zum Zünden des Brennstoffes geht im Speicher verloren.
2. Problem der Unwirtschaftlichkeit ist die Gasturbine selber. Deshalb wird im Erdgaskraftwerk Emsland der Gasturbine ein Abgaskessel und Dampfturbine nachgeschaltet. Oder bei einem Dampfturbinenkraftwerk eine Erdgasturbinengenerator als "Kesselbrenner" verwendet. Ansichtssache.....
http://de.wikipedia.org/wiki/Kraftwerk_E...asspeicher
Für zu Hause, fällt der Strom aus, fällt auch die Heizung (Umwälzpumpe, Brennermotor) aus.
Abhilfe: Brenner aufklappen und Notstromaggregat davorstellen. Schon hat man Strom für die Umwälzpumpe und heiße Luft zur Wassererwärmung. Und anschließend kommen die Abgase oben aus dem Schornstein raus. ==> Blockheizkraftwerk.
Zukunft.
Es gibt Bemühungen, den Druckluftspeicher mit Windkraftanlagen zu füllen. Man meint zwar, Strom wird immer gebraucht. Aber leider auch unterschiedlich viel. Genauso wie es unterschiedlich viel Windkraft gibt.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,506232,00.html
Auch hier ist das Problem, das die Kompressorabwärme zum falschen Zeitpunkt anfällt.
Das auf Huntorf bezogen, sähe folgender maßen aus:
1. Huntorf liegt im flachen Norddeutschland. Und hat somit auch Wind.
2. In Huntorf gibt es für die Erdgasversorgung der BRD auch Speicherkavernen. Und viele Landwirte drumherum. Würde man jetzt eine Kaverne mit Biogas von der Gülle der Landwirte füllen, hätte man das Druckluftspeicherkraftwerk Huntorf zu 100% "grün". Huntorf ist als "Stromspeicher" ausgelegt, aber vielleicht eine Idee für die Salzkavernen unter der Nordseeküste Schleswig-Holsteins... Offshore Windanlage und hinterm Deich Druckluftspeicherkraftwerk mit Biogasfeuerung.
Mich würde noch interessieren, wie es sich verhält, wenn ich die Windkraft per Drehstrom zum Kompressormotor liefere. Ohne "normales" Netz und den "50-Hz-Zwang". Also bei wenig bis viel Wind drehen 3 benachbarte Windkraftanlagen und 1-3 Kompressoren in der Nähe mit 30-100Hz.
Das "Märchen" der Atomlobby zu dem manchmal wehenden Wind.
Würde man z.B. eine Kette von Windkraftanlagen von Paris bis Warschau bauen, müßte man bei einem durchziehendem Sturmtief einmal Strom von Paris nach Warschau liefern. Und ca. 2 Tage später umgekehrt.
In einem Experiment wurde die Stadt Kassel fiktiv zu 100% mit "grünen" Strom versorgt. Man hat einem Rechner als Verbrauch die entsprechenden Werte eingegeben. Und als Stromerzeuger dienten reale Windkraftanlagen von der Nordsee und dem Schwarzwald. Desweiteren Biogasanlagen und Photovoltaikanlagen.
http://www.muettergegenatomkraft.de/pdf/...gesamt.pdf Seite 8.
Es gibt zwar auch eine riesige Menge an Wärme im Innern der Erde. Aber so hat man über die Fischbestände im Meer auch mal gedacht. Und dabei sind die Fischbestände noch erneuerbar......
Die Sonne hört auch auf zu scheinen. In 5 Mio. Jahren. Kann man irgendwie froh sein, das man nicht unsterblich ist.......
meint
Hans Dampf