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XC - November - Tagebücher
#9
Also fängt der n00b mal an Tongue

Erste Orientierung: Die Karte ist in einem sehr großen Maßstab,es gibt wenig, was ohne Düsenjäger überhaupt erreichbar ist. Ich entdecke zwei Stellen mi nahe aneinanderliegeden Städten: Im Norden Friesen-Hemeskeil, im Süden Büren-Bedburg-Hau. Die nördliche Ecke hat eine Straße, die untere Ecke hat eine Kohlegrube in der Nähe.
Ich entscheide mich für Büren-Bedburg. Natürlich kostet die Verbindung Unterhalt und Bedburg ist ein Rathaus inder Landschaft, aber Bedburg hat direkte Anbindung ans Meer und die Kohlegrube sorgt für konstante Passagierzahlen...leider nur aus Büren.

Frühling 1876
"Saegges Spedition und ÖPNV für Sicherheit, Wachstum, Verspätungen und Expertefür Bankrottwissenschaften auf Grund mangelnder Erfahrung und viel zu langen Firmennamen gmbH und COKG ev" eröffnet die Arbeit. Die erste Strecke wird wie erwähnt Büren - Bedburg-Hau mit einer Abzweigung zur Kohlegrube Büren. Eine Linie übernimmt den Städtetransfer, eine Linie transportiert die Pendler von Büren zur Kohlegrube.


Schnell sellt sich heraus, dass das Kraftwerk lukrativ ist. Direkt zu Beginn folgt eine zweite Kutsche und jede Kutsche (2 Personen 1 Post) macht bereits nach der zweiten Fahrt Profit. Die Strecke Büren - Bedburg-Hau bietet derweil kaum Betrieb

Berits im April wird die Linie nach Bedburg-Hau eingestellt und die Straße abgerissen. Instandhaltungskosten sollt man das nächste Mal vorher berücksichtigen. Die Kohlegrube wirft mittlereile einiges an Geld ab und wurde um eine zweite Postkutsche erweitert. Dennoch reicht das bei weitem noch nicht um meine Kosten abzudecken.

Sommer 1876
Während die Strecke Henmeskeil-Friesen mit einer Kutsche eröffnet wird, wirft das Unternehmen zum ersten Mal Betriebsgewinn ab. Der Geschäftsführer frohlockt und geht mit 24 Credits mehr in der Tasche nach Hause.
Im Juli ist der Geschäftsleitung der Betriebsgewinn zu Kopf gestiegen und es werden zwei Langstreckenlinien eröffnet:
Die alte Burgruine zwischen Emden und Altenbeen stand bereits lang genug leer. Nun soll dort der Hauptknotenpunkt des Kontinents entstehen. Die Kutschen von Altenbeken und Emden haben den Betrieb bereits aufgenommen, später sollen Teublitz, Gerolstein und Sulzfeld hinzkommen.
Währenddessen sind alle Menschen aus Hnmeskeil nach Friesen umgezogen... oder so... so dass die Kutsche nur noch Leerfahrten macht.

Herbst 1876
Ich bin nun stolzer Besitzer von sieben Verkehrslinien, die keinen Menschen interessieren, obwohl man mittlerweile auch spannende Seefahrten unternehmen kann. Die Kohlegrube in Büren wird munter weiter mit Arbeitern und Post versorgt, während die Konkurenz nun durch eine bad VII a mit Holz versorgt wird. Die Finanzen sind noch nicht aus dem katastrophalen Rahmen gefallen und werden ihn nach oben auch bestimmt nicht shr bald verlassen.

Alles in allem läuft also alles, wie geplant - der Neustart naht

Winter 1876
Pünktlich zu Weihnachten wird mir die Ehre zu Teil meinen hochangesehenen Mitarbeitern die Kündigung zu überreichen. Sie haben ihre Aufgaben gewissenhaft erfüllt und pünktlich dafür gesorgt, dass der Konzern pleite geht. Solche Arbeiter sind eine Bereicherung für jeden Betrieb und sie werden noch große Karrieren starten. In Banken, Karstadt, Apple un einer wird es sogar zum Finanzminister Griechenlands schaffen, wo er seine neuen Kollegen in Europa in seinen Fähigkeiten unterrichten wird. Sie alle werden für eine neue, bessere Welt sorgen.

R.I.P. "Saegges Spedition und ÖPNV für Sicherheit, Wachstum, Verspätungen und Experte für Bankrottwissenschaften auf Grund mangelnder Erfahrung und viel zu langen Firmennamen gmbH und COKG ev"

Frühjahr 1876
Nachdem mein Vorgänger kläglich gescheitert ist wird es Zeit, die Transportwege in dieser Region auf Vordermann zu bringen. Ein Fall für "Saegges etwas bessere Spedition und ÖPNV für Sicherheit, Wachstum, Verspätungen und nicht ganz so große Experte für Bankrottwissenschaften auf Grund mangelnder Erfahrung und viel zu langen Firmennamen gmbH und COKG ev"

Ich beginne erneut in Büren, da das eben so gut lief, lass Bedburg-Hau aber direkt außen vor und nutze zur Kohlegrube eine direktere Verbindung.

Es geht weiter: Nach langem Überlegen kam ich zu dem Schluss, auch die Ruine als Umschlagpunkt zwischen Altenbeken und Emden wieder aufzunehmen, ich riskiere es aber dieses Mal mit einer Zugverbindung...
...die mich finanziell ruiniert. Bin grad relativ ideenlos, welche Verbindungen lohnen könnten.

Sommer 1876
Eine Eisenbahnlinie versorgt nun das Kohlekraftwerk und rettet den Tag. Plötzlich ergibt meine gesamte Existenz wieder einen Sinn. 8o

Januar 1877
Heute ist ein denkwürdiger Tag, denn unser Geschäftsleiter hat einen neuen rekord aufgestellt: das erste Jahr ist geschafft, ohne einen Staatsbankrott zu verursachen. Die Kohlelinie wurde nun um zwei weitere Züge ergänzt, welche einen enormen Gewinn erwirtschaften. Nun heisst es die Augen für neue Märkte offenzuhalten.

Sommer 1877
Nach einer radikalen Aufrüstung des Schienenverkehrs und der Modernisierung der Kohlelinie auf Grund stärkerer Loks befindet sich unsere geliebte Firma zwar schon seit vielen Monden im Minus, doch werfen die Linie zunehmend mehr Gewinn ab. Auch mein Problem mit den 3 Monaten bis zum Bankrott hat sich gelöst, mein Firmenwert ist nur genau zu dem Zeitpunkt kollabiert - mehrfach.
Sobald wieder Rücklagen vorhanden sind, werde ich persönlich dafür sorgen, dass meine Mitarbeiter ihre Unsicherheit den Job betreffend bald im Suff vergessen können - eine Bierversorgung von Hermeskeil ist geplant.
Und sobald die Stadt dieses wertvolle Nass für die Öffentlichkeit freigibt wird auch ein Personenverkehr rentabel werden - wer kann schon der Versuchung dieses herrlich derben Genusses widerstehen?

Auf Erfolgskurs fährt es sich doch am besten.

Januar 1878
Auch das zweite Jahr ist überlebt. Das Konto hat sich zwar noch nicht erholt, doch alle nötigen Aufrüstungen sind abgeschlossen
Auch konnte die Stadt Büren ein hübsches Wachstum verzeichnen

Herbst 1878
Nach 1 1/2 Jahren sind die Schuldenberge endlich abbezahlt. Nun sollten bald wieder Erweiterungen folgen können.

Frühjahr 1879
Das Schienennetz wird nun erweitert und der Beginn einer neuen Ära voller Bier steht vor der Tür.

Sommer 1879
ACHTUNG SONDERMELDUNG! Heute ist ein wichtiger Tag für unsere Nation denn SEIT 20 JUNI WIRD ZURÜCKGESOFFEN! Dies verdanken wir dem hochgradig erfolgrei... dem Unternehmer Saegge und seiner Transportgesellschaft.
Von nun an gibt es Bier, ein wirtschaftlicher Aufschwung steht bevor und es gibt Bier!

Frühjahr 1880
Die neue Dekade beginnt mit einem positiven Kontostand und einer halben Millionen Betriebsgewinn im letzten Jahr. Das verschafft mir im neuen Jahr wohl genug Spielraum, mich endlich erfolgreich um Personentransport zu kümmern, für den mir der Partyschreck bereits wichtige Anhaltspunkte gab. Mal sehen, ob sich das auch so umsetzt.
Bin gespannt.
Die Anlage der Bahnschinen verschlingt auch sogleich mein Vermögen und ich hab wieder genug Raum um (Schulden-)Bergwanderungen zu unternehmen.

Frühjahr 1881
Der Personenverkehr läuft an. Neu im Angebot sind die Linien Altenbeken-Ruine-Emden, Büren-Altenbeken, Büren-Burg und Sulzfeld-Markt-Ruine. Somit verläuft eine Achse von Emden nach Büren mit Abzweigung nach Sulzfeld ... und es läuft!

Herbst 1881
Der Personenverkehr läuft mittlerweile. Die Achse wird in Büren nun von Hochstädt aus versorgt und in Altenbeken steht nun ein Hafen mit direkt Verbindung nach Hemneskeil und Umsteigeverbindung nach Althütte, Weissach und Friesen.
Nun gilt es die Finanzen zu stabilisieren und neue Märkte zu erschließen bis das System kollabiert.

Sommer 1882
Auch Teublitz ist jetzt an die Ruine als Umschlagpunkt angebunden, in Altenbeken fährt eine Pferdebahn, da die Kutschen überfordert waren und die Bierstrecke wurde um zwei Fahrzeuge verstärkt. Außerdem wurde Birkenhain an Höchstadt angeschlossen.Somit sind bis auf Alfter und Feuchtwangen alle Städte östlich von Büren angeschlossen. Der Betriebsgewinn hat nein gesundes Niveau von Zeitweise knapp 100.000
und die Schulden bleiben durch die Baumaßnahmen auf einem konstanten Level - eine Firmenumbenennung wäre treffend ...

Frühjahr 1883
Die Linie Cölben-Trier wird in den Fahrplan mit aufgenommen und bietet an der Klosterschule eine Umsteigemöglichkeit Richtung Weissach-Althütte Hafen

Frühling 1884
Auch eine Linie von Dittersbach über Simmerrath nach Bedburg-Hau läuft nun an. Dafür wurde ein Umsteigebahnhof bei Bedburg-Hau eingerichtet, welcher eine Verbindung auf die Hauptachse gewährleistet.

Herbst 1886
Zu meinem Zehnjährigen sind mittlerweile alle Städte - außer Feuchtwangen das Dreckskaff -angeschlossen. Auch hab ich fast alle Touristenattraktionen. Simmerath hat mir als Geburtstagsgeschenk eine hübsche Kirche gebaut, meine Wissenschaftler haben mir in der Zwischenzeit zwei tolle neue Waggons entwickelt -auch wenn sich mir der Sinn des Weinfass-Wagens auf ewig entziehen wird - und meine Passagiere lassen meine Verbindungen (noch) in Frieden.
Einziges Problem: der Umsteigebahnhof Bedburg-Hau. Dort stehen mittlerweile über 400 Personen und warten auf einen ZUug mit 90 Plätze ... Wird wohl die erste Personenverbindung, die ausgebaut werden muss. vllt teile ich die Strecke einfach, da sie sehr lang ist und zusätzliche Züge deshalb wohl zu wenig sein werden.
Absurdeste Situation des Tages: Am Bahnhof Bedburg-Hau, welcher direkt an der Stadt liegt und auch nur diese anbindet, stapeln sich 200 Menschen .. wo kommen die her? (Anmerkung: der Umsteigebahnhof liegt noch ein Stück weiter südlich an meiner Hauptachse)

Frühjahr 1887
Altenbeken-Büren läuft nun über weite Strecken zweigleisig mit sehr langen Zügen. Simmerath wurde zum Umsteigebahnhof und allmählich pendelt sich alles wieder ein. Ich muss nur regelmäßig neue Schiffe anschaffen.
Auch Altenbeken-Emden läuft jetzt zweigleisig mit überlangen Zügen.
Der Kutschenverkehr in Sulzfeld wurde stark erweitert.

Sommer 1888
nach den umständlichsten Bauarbeiten ever wird nun auch die Kohlegrube bei Büren ins Schienennetz eingebunden.
Außerdem wurde das Warennetz insagesamt ausgebaut.

Frühjahr 1889
Kirschkau, dass ich vorher komplett übersehen hatte, ist nun auch angeschlossen und eine Bahn nach Feuchtwangen wird folgen.

Frühjahr 1890
Letztes Jahr wurde nun auch Feuchtwangen angeschlossen. Büren bekam eine Pferdebahn und die Linien der Kohlegrube Büren wurden verstärkt und der Bahnhof auf 4 Gleise ausgebaut.
Ich habe nun das erste Jahr mit 1 Mio Betriebsgewinn hinter mir und mein Firmenwert beträgt deutlich über 2 Mio

Frühjahr 1893
Die Bilanz des letzten Jahres setzt einen Meilenstein: Trotz Modernisierung beträgt der Bruttogewinn fast eine Millionen. Büren und Emden wachsen in einem guten Maß, die meisten anderen Städte machen noch sehr wenig, obwohl sich viele Bevölkerungszahlen schon fast verdoppelt haben.
Bin gespannt wann es zu den ersten bedeutenden Baumaßnahmen kommt.

Sommer 1895
Nach einer relativ gut laufenden Zeit stoße ich nun auf das Phänomen, dass ich die Postmassen nicht mehr vernünftig bewältigt bekomme. Es kommt zwar noch nicht zu Überfüllungen, trotzdem ist eine große wartende Menge Altpapier nicht unbedingt schön mit anzugucken.
Außerdem hat Bedburg-Hau einen neuen Dienstleistungsbereich entwickelt. Es nennt sich Feuerwehr und ist eine öffentliche Einrichtung zur Bekämpfung von Bränden. Der Firmensitz steht direkt am Bahnhof, weshalb auch Auswärtseinsätze denkbar sind. Bin gespannt, ob sich das Geschäftsmodell durchsetzt.

Frühjahr 1896
Um auch Alfter in die erhabenen Genüsse einer Verkehrsanbindung in alle Welt einzuweihen wurde der Fluss südlich des Hopfenhofs schiffbar gemacht und bis ins nächste Meer verlängert. Dadurch ergibt sich eine Schiffsverbindung bis nach Althütte. Außerdem wurden einige kleine Bahnlinien durch zusätzliche Postwaggongs verstärkt.

Somit sind nun wirklich alle Städte angebunden!

Als nächstes könnte ein Passagiersystem zu den Fabriken oder eine vollständige Anbindung der Attraktionen erfolgen. Wobei ersteres problematischer werden könnte, müsste ich doch meine ganzen Bahnhöfe umorganisieren.
Kommt Zeit, kommt Rat

Sommer 1896
Die Unmengen an Grubenarbeitern in Büren bekommen eine eigene Bahnlinie spendiert und auf Grund gewisser Großzügigkeiten wird auch der Landsittz zu Gutenberg angeschlossen.

Frühjahr 1897
Während sich in Bedburg-Hau die Menschen bis zur Decke stapeln um zum Umsteigebahnhof zu gelangen, baut Büren eine Bibliothek. Dort werden sehr hohe Besucherzahlen erwartet und die Kutschen erwarten ihr Ende. Zum Glück kann es bis zu fähigen innerstädtischen Transportmitteln nicht mehr lange dauern.

PS: Wenn ihr Hinweise, Anregungen oder sonstwas habt könnt ihr mir das gern über welchen Weg auch immer mitteilen. Ihr könnt ne Pn schreiben nen eigenen Fred "Hinweise für Oberb00n Saegge" einrichten oder kurz vorbeikommen und euch nen Kaffee abholen^^
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